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Im Jahr 2016 realisierte Hublot Xabi Alonso Replik erstmals Uhrengehäuse, die zum größten Teil aus synthetischem Saphirglas bestanden. Sie kamen für die Big Bang Unico Sapphire in Schwarz und in Weiß zum Einsatz. Nun ist es Hublot gelungen, synthetischen Saphir für Uhrengehäuse auch in Blau und Rot herzustellen.
Jeweils 250 Exemplare wird es von beiden Farbvarianten geben. Mittelteil und Boden der Gehäuse sowie die Lünette werden aus Saphirblöcken geschnitten. Laut Hublot ist das Material so kratzfest und transparent wie herkömmlicher Saphir. Wasserdicht sind die 45 Millimeter großen Saphirglasgehäuse bis zu einem Druck von fünf Bar.
2013 startete Hublot zum ersten Mal eine Kooperation mit der legendären Synthieband Depeche Mode und der Hilfsorganisation charity: water. Letztere hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen in Entwicklungsländern mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Aus der Zusammenarbeit sind bisher mehrere Big-Bang-Modelle hervorgegangen. Sie alle haben zwei Dinge gemeinsam: Im Design der Uhr, vor allem beim Armband, finden sich pyramidenförmige Elemente, die an das Logo der Band erinnern. Und die Erlöse aus den Uhrenverkäufen kommen charity: water zugute. Im Januar 2018 präsentierte Hublot eine Limited Edition von 55 Einzelstücken, von denen jedes einer der 55 bisher veröffentlichten Depeche-Mode-Singles gewidmet ist.Zeit ist ein kostbares Gut. Und immer möchten wir unbedingt wissen, wie sie vergeht. Egal, ob wir auf schlichte Alltagsuhren schauen oder mit wertvollen Luxuschronometern prüfen, wie lange eine Sekunde, eine Minute oder eine Stunde dauert. Das Schweizer Unternehmen Hublot fertigt Uhren, die sich mit außergewöhnlichen Materialkombinationen und bahnbrechendem Design vom klassischen Bild einer Uhr stark unterscheiden und den Blick auf Zifferblatt und Zeiger zu einer ganz speziellen Schau machen. Ein Blick hinter die Kulissen einer Uhrenfirma, die ihrer Zeit voraus ist.
Die Schrauben der Lünette sowie Krone und Drücker bestehen aus Titan. Als Uhrwerk setzt Montre Hublot F1 Replik wie bei der schwarzen und weißen Vorgängerin das automatische Unico-Manufakturkaliber HUB1242 ein. Die Big Bang Unico Sapphire kostet in Rot 73.000 Euro, in Blau 84.000 Euro. gb
Im Februar 2016 machte sich Bell & Ross daran, ein neues Metier zu erforschen: Man stieg in die exklusive Welt der Formel 1 ein, und wurde zum offiziellen Uhrenpartner des Renault Sport Formula One Teams. Die prestigeträchtige Welt des Motorsports teilt viele Ähnlichkeiten mit der Luftfahrt, Bell & Ross´erste Liebe. In beiden Bereichen suchen Ingenieure extreme Leistung, Geschwindigkeit und mechanische Genauigkeit.
Das Design, inspiriert von der Formel 1, vereint die neuesten technologischen Fortschritte und die innovativsten Materialien der Rennwelt. Die neue BR03-94 RS17 vorgestellt kennzeichnet ein keramisches Gehäuse (das dazu geschaffen wurde, um Schock zu widerstehen) und ein sportliches Zifferblatt aus Carbonfaser, einem Material das wegen seiner besonderen Eigenschaften ebenfalls Furore in der Motorsport-Welt macht. Dieses ebenso leichte wie widerstandsfähige Material erinnert an das Lenkrad des Renault Sport Formula One Car (oder RS17).
Die Chronographen-Information kennzeichnet gelbes eloxiertes Aluminium – die ikonische Farbe, die von Renault seit dem Einstieg in die Formel 1 verwendet wird. Diese neue Serie von Hochleistungsuhren wird in wenigen Tagen in Basel gezeigt.
Saphire sind nach Diamanten das härteste Material der Welt, somit ist die transparente Uhr nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch besonders kratzfest. Durch die extrem aufwändige Verarbeitung ist die Uhr auf nur 5 (!) Stück weltweit limitiert, der Preis liegt hier bei stolzen 450.000€.Die französische Firme Bell & Ross stuft sich selbst als Produzent von Instrumentenuhren ein. Von „extremen und gefährlichen Situationen“ ist die Rede, die die Uhren zu bestehen haben. Entsprechend widerstandsfähig, ja sogar martialisch treten die Modelle auf: Da gibt es die Weltrekorduhr Hydro Challenger, die der ultimativen Meerestiefe von 11.100 Metern (tiefster Punkt des Meeres auf unserem Planeten) standhält; da gibt es Modelle für Astronauten, Minenräumspezialisten und natürlich für Taucher. Der aktuelle Programmschwerpunkt liegt auf der Reihe BR 01 Instrument, das sind quadratische Borduhren, im Design fast unverändert auf den Einsatz am Handgelenk übertragen.Mein Dossier-Beitrag hier läßt das alles aber links liegen. Die „Borduhren am Handgelenk“ sind nicht mein Geschmack; wer sich dafür interessiert, kann sich auf der offiziellen Webseite von Bell & Ross schnell orientieren. Nachdem ich den Katalog dieser Marke sehr ausführlich studiert habe, bin ich in den hinteren Regionen nicht nur fündig geworden, sondern registrierte auch mit Überraschung und Erstaunen: Die Marke hat zwei nahezu gegensätzliche, aber auf eine andere Weise auch wieder zusammengehörende Seiten, nämlich Funktionalität und Stil. Das merkt man schon an einigen der Instrumentenuhren, an der Reihe BR 02 Instrument zum Beispiel, wo nüchterne Zweckorientierung durch die Verwendung von Roségold fürs Uhrengehäuse und durch weitere Luxuskennzeichen ergänzt wird.
Die technischen Features der BR 03-94 RS17:
Bell & Ross ist spezialisiert auf hochwertige Instrumentenuhren für alle, die unter extreme Bedingungen geraten. Also nicht nur Design für echte Kerle – hinter dem trendigen Äußeren steckt höchste Funktionalität und Strapazierfähigkeit. Wer also öfter mal mit starker Hitze, Kälte, Beschleunigung oder heftigem Druck zu kämpfen hat, kann zumindest sicher sein dabei die richtige Uhr zur Seite zu haben! Um ihren Kunden die besten Instrumentenuhren auf dem gesamten Markt bieten zu können, analysiert Bell & Ross sogar die einzelnen möglichen Extremsituationen mit Betroffenen, denn diese kennen sich mit den Ausnahmezuständen, unter denen die Uhren bestehen müssen, schließlich am besten aus. Astronauten, Taucher, Piloten, Jagdflieger, Minenräumer, Eliteeinheiten und andere „Extremler“ wirken so bei der Entwicklung der Bell & Ross Modelle eigenhändig mit.Auf diese Weise können die Kunden sicher sein, dass sie bei ihren Einsätzen voll und ganz auf ihre Uhren vertrauen können. Zusätzlich beschäftigt Bell & Ross extra spezialisierte Fachleute, deren gebündeltes Wissen die Zeitmesser erst so besonders macht: Jeder Entwicklungsschritt unterliegt dem Leitsatz eine Uhr zu kreieren, die alles hat, was wichtig ist, und auf den Rest zugunsten des Fundamentalen verzichtet. Somit wird ausdrücklich auf die Eigenschaften, die den Kunden an ihrer Bell & Ross Uhr wichtig sind, Wert gelegt. Auf überflüssige Spielereien wird verzichtet. Jedes einzelne Detail der Uhren überzeugt Produzent und Träger durch seinen speziellen Nutzen. Die 4 Leitpunkte von Bell & Ross: Funktionalität, Widerstandsfähigkeit, feinmechanische Präzision und gute Lesbarkeit. Die machen die feinen Bell & Ross Uhren aus. Bevor die Uhren über den Ladentisch oder in den Onlinehandel gehen, werden sie nochmals strengen Qualitäts- und Funktionalitätskontrollen unterzogen.
Sommerzeit ist Sportuhrenzeit. Jetzt können Sie wieder 1.200 aktuelle und brandneue Zeitmesser mit sportlichen Funktionen, Designs und/oder Materialien direkt miteinander vergleichen: Der Chronos Sportuhren-Katalog 2017/18 bietet alle relevanten Daten wie Zusatzfunktionen, Werk, Größe und Preis klar gegliedert und auf einen Blick erkennbar.
Die vier Hublot-Kollektionen heißen Big Bang, Spirit of Big Bang, Classic Fusion und MP. Hublot Wallpaper Replik fertigt nicht nur eigene Basiskaliber wie das Chronographenwerk HUB1240 Unico, sondern ebenso ultrakomplizierte Werke. Zu den Highlights zählt das Kaliber HUB8100: Es beinhaltet eine Minutenrepetition mit Kathedralschlag, ein fliegendes Tourbillon und einen Schaltrad-Chronographen.Hublot gehört zum französischen Luxusgüterkonzern LVMH. Jean-Claude Biver ist Präsident des Verwaltungsrates und Leiter des Uhrenbereichs der LVMH und damit auch verantwortlich für die Marken Zenith und TAG Heuer; letztere führt er auch als CEO.Die Verbindung aus Vergangenheit und Zukunft ist bei Hublot Programm. Althergebrachte Materialien wie Gold, Stahl und Messing werden kombiniert mit neuartigen wie Karbon, Kevlar oder Kautschuk. Selbst vor Denim, Leinen und Beton macht Hublot nicht halt. Und entwickelt dazu neue Werkstoffe wie „Magic Gold“, eine Legierung aus Gold und Keramik, die in einer eigens dafür eingerichteten Fertigungsstrecke in der Manufaktur in Nyon hergestellt wird.Hublot verwendet für seine Gehäuse eine faszinierende Vielzahl an konventionellen und unkonventionellen Materialien. Bisher wurden eingesetzt: Aluminium, Beton, Cermex, Denim, Diamanten, Edelsteine, Edelstahl, Gras, Hublonium (eine spezielle Aluminium-Magnesium-Mangan-Legierung), Karbon, Kautschuk, Keramik, Kevlar, Leder, Leinen, Magic Gold, Magnesium, Nomex, Osmium, Platin, Rotgold, Saphir, Spitze, Tabak, Tantal, Texalium (Karbon und Glasfaser), Titan, Wolfram und Zirkonium.
Ob fürs Tauchen oder Segeln, für den Outdoor- oder Motorsport – hier finden Sie die wichtigsten Sportuhren der aktuellen Saison. Auf einen großen Newsteil folgen mehr als 200 Seiten Katalog mit Newcomern oder Dauerbrennern von 115 Marken wie Audemars Piguet, Breitling, Omega, Rolex, TAG Heuer und Zenith.
Den Chronos Sportuhren-Katalog 2017/18 gibt es ab 23. Juni im Zeitschriftenhandel. Außerdem können Sie ihn hier versandkostenfrei bestellen und hier als digitale Ausgabe herunterladen. ak
Mit der Royal Oak Concept Supersonnerie hat Audemars Piguet die Minutenrepetition neu erfunden. Wir haben bei den Entwicklern in Le Locle nachgeforscht.
Vor acht Jahren entschied sich Audemars Piguet, die Minutenrepetitionen von Grund auf zu überdenken, um die vielen Schwachstellen dieser Uhren zu verbessern. „Als wir anfingen, uns mit dem Ton der Minutenrepetition zu beschäftigen, mussten wir feststellen, dass dies ein sehr komplexes Thema ist”, erklärt Komplikationschef Giulio Papi. „Man kann den Ton nicht einfach auf technischem Weg messen, denn das Gehirn arbeitet am Klangeindruck mit. Daher haben wir nicht nur mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne zusammengearbeitet, sondern auch mit einem Instrumentenbauer.”
Größtes Defizit der meisten Schlagwerkuhren ist der leise Klang, vor allem wenn sie getragen werden. Deshalb besitzt die Supersonnerie einen Resonanzboden, an dem die Tonfedern befestigt sind. Ein zweiter Boden mit Schalllöchern und einem Abstand zum Resonanzboden sorgt dafür, dass dieser frei schwingen kann. „Wird eine herkömmliche Repetitionsuhr am Handgelenk getragen, dämpft der Arm die Schwingungen, und sie klingt leiser. Bei der Supersonnerie dagegen kann der Resonanzboden auch am Arm schwingen, und die Schalllöcher leiten den Ton so nach außen, dass er vom Arm reflektiert wird. So klingt die Supersonnerie sogar lauter, wenn sie getragen wird.“
Das Video zeigt, wie das Sicherheitssystem der Minutenrepetition funktioniert:
Ein zweites Problem ist der Ankermechanismus, der die Ablaufgeschwindigkeit des Schlagwerks reguliert und oft ein störendes Geräusch verursacht. Hier sorgt eine neu entwickelte Konstruktion für Ruhe. Papi: „Wir fanden heraus, dass die Achsen des Ankermechanismus durch die hohe Geschwindigkeit in Vibrationen versetzt werden und das Geräusch erzeugen.” Die Lösung brachte ein komplex geformter federnder Anker, der das Schwingen der Achse verhindert und dadurch nicht mehr hörbar ist. Eine weitere Schwachstelle von Repetitionsuhren: Man kann sie beschädigen, wenn man die Zeit verstellt, während sie schlagen. „Deshalb haben wir ein Sicherheitssystem entwickelt. Wenn das Schlagwerk aktiv ist, verhindert ein Hebel, dass die Krone gezogen wird. Der Hebel bewegt die Krone sogar zurück, wenn die Repetition betätigt wird und die Krone gezogen ist.”
Durch eine neue Verarbeitungsmethode der Tonfedern entsteht zudem ein besonders reiner Ton. Während die meisten Repetitionsuhren nicht wasserdicht sind, hält die Supersonnerie drei Bar aus. Und als Letztes wurde ein System integriert, das die Pause verhindert, die normalerweise entsteht, wenn es keine Viertelstunden zu schlagen gibt. Zusätzlich zum Schlagwerk besitzt das Manufakturkaliber 2937 mit Handaufzug ein Tourbillon und einen Chronographen.
Welchen Herausforderungen Audemars Piguet sich beim Bau der Supersonnerie stellen musste, erklärt Tim Sayler, Chief Marketing Officer, im Video-Interview mit Melanie Feist, verantwortliche Online-Redakteurin Watchtime.net:
Im als Tal der Uhren bezeichneten Vallée de Joux wuchsen in der Mitte des 19. Jahrhunderts zwei Knaben heran, die die Haute Horlogerie gehörig aufwirbeln sollten. Neben sportlichen und musischen Aktivitäten verband die beiden Jugendfreunde Jules-Louis Audemars und Edward-Auguste Piguet eine kolossale Begeisterung für das Uhrenhandwerk. Aus dieser Leidenschaft fürs Tüfteln und der Liebe fürs Detail ging im Jahre 1881 ein Unternehmen hervor, welches diese Werte nach wie vor verinnerlicht hat und heute zum Renommiertesten gehört, das die Uhrenwelt zu bieten hat.Obwohl Audemars Piguet an sich eher mit exquisiten Armbanduhren aufwartet, ist es eine sportive Besonderheit, die das Unternehmen endgültig an die Spitze der Luxusuhrenbranche katapultiert: Mit der Lancierung der von Gerald Genta designten Royal Oak, erschafft Audemars Piguet einen Klassiker, der seit nunmehr vier Jahrzehnten Uhrenfans aus aller Welt begeistert.
Entweder man mag sie oder man mag sie nicht. Die Rede ist von den Meisterwerken Gérald Gentas, der Royal Oak von Audemars Piguet und der Nautilus von Patek Philippe aus den 1970er-Jahren. Viele Jahre lang entwarf Uhrendesigner Gérald Genta Armbanduhren für Omega, zum Beispiel Constellation– und Seamaster-Modelle, bevor er 1969 sein eigenes Unternehmen gründete. Obwohl das Design von Uhren ansonsten meistens aus der Feder von festangestellten Mitarbeitern stammte, war Gentas Ideenschmiede sofort von Erfolg gekrönt.
Gérald Genta ist das Genie hinter der Royal Oak von Audemars Piguet Royal Oak Uhren Replik (Lancierung 1972) und der Nautilus von Patek Philippe (Lancierung 1976). Beide Uhrenmarken können auf eine lange Geschichte in der Uhrmacherei zurückblicken und beide gelten als absolute Luxusuhrenmarken. Zwar entwarf Gérald Genta in den späten 1970er-Jahren auch die Ingenieur SL 1832 für IWC, aber das Design dieser speziellen IWC-Uhr hat sich über Jahrzehnte hinweg verändert. Es gibt derzeit keine Ingenieur-Uhr, die der orignal Ingenieur SL besonders ähnelt. Deswegen spielt sie bei diesem Artikel auch keine Rolle.
Bevor die Royal Oak und die Nautilus auf den Markt kamen, haben weder Audemars Piguet Teuerste Uhr Replik noch Patek Philippe Sportuhren hergestellt. In ihren Katalogen fanden sich flache Dress-Watches aus Gold, mit und ohne Komplikationen. Ich weiß nicht, ob dieser Strategiewechsel ein Ergebnis der Zeit (1970er-Jahre) war, oder ob die Kunden von Audemars Piguet und Patek Philippe einfach Sportuhren aus Edelstahl forderten, die mit der gleichen Handwerkskunst und in gewohnter Qualität gefertigt waren.
Sowohl die Royal Oak als auch die Nautilus wurden während der letzten Jahrzehnte weiterentwickelt. Spin-off-Modelle der Royal Oak sind zum Beispiel die der Kollektion Royal Oak Offshore und alle Royal-Oak-Modelle mit jeglicher Art von mechanischen Komplikationen. Ableger der Ursprungs-Nautilus von Patek Philippe sind der Nautilus Chronograph und die Nautilus mit Mondphase. Die klassischen Versionen der Royal Oak und der Nautilus in Edelstahl – genau wie die ersten Modelle der 1970er – sind jedoch nie von der Bildfläche verschwunden. Patek Philippe stellte zwar auch die Aquanaut vor, eine modernere Version der Nautilus, doch die Puristen scheinen das Modell zu ignorieren.
Dieser Artikel beschäftigt sich mit den reinsten Referenzen der Audemars Piguet Royal Oak und der Patek Philippe Nautilus: die Referenz 15202ST (diese Referenz produzierte Audemars Piguet bis 2012) und die Referenz 5711/1A, die sogenannte Jumbo-Nautilus. Beides Edelstahluhren mit Stahlband, ganz im Sinne von Gérald Genta. Bevor die beiden Titanen aufeinandertreffen, werde ich sie jeweils kurz vorstellen.
Vor ungefähr 40 Jahren konnte man sich für 3.000 Schweizer Franken eine ordentliche, elegante Golduhr kaufen. Dementsprechend waren Journalisten und Branchen-Insider schockiert, als Audemars Piguet 1972 zu diesen Preis eine Sportuhr aus Edelstahl während Baselworld vorstellte.
Die Royal Oak Referenz 5402ST in Edelstahl wurde von den HMS Royal Oak Schiffen der britischen Royal Navy inspiriert. Die Schiffe besaßen eine achteckige Form und wurden nach dem heiligen Baum benannt, hinter dem sich König Charles II von England 1651 vor seinen Verfolgern, den so genannten „Roundheads” (den Anhänger des Parlaments), versteckte.
Neben der ungewöhnlichen achteckigen Form und dem Gehäusematerial Edelstahl, galt die Royal Oak auch als sehr flach, insbesondere für eine Automatikuhr. In ihrem Inneren setzte Audemars Piguet das Kaliber AP2121 ein, ein Nachfolger des Kalibers 920 von Jaeger-LeCoultre. Dieses Uhrwerk verwendet Audemars Piguet bis heute für ihre Royal Oak „Jumbo” und stellt es im eigenen Haus her. Auch andere Marken, zum Beispiel Vacheron Constantin,nutzten dieses Werk in einigen ihrer Uhren.
Im Laufe der Jahre verwendete Audemars Piguet vier Referenzen für diese „originale” Royal Oak, die Referenz 5402ST, 14802ST, 15002ST und die aktuelle Referenz 15202ST. Ich setze original deshalb in Anführungszeichen, weil Audemars Piguet eine Vielzahl von Varianten der Royal Oak in den 1980er- und 1990er-Jahren vorstellte und dies auch heute noch tut. 1993 stellte Audemars Piguet ein noch sportlicheres Modell unter dem Namen Royal Oak Offshore vor. Aber aus meiner Sicht, ist das wiederum eine andere Geschichte.
Heutzutage oft mit der Royal Oak Datum, Referenz 15400ST (die mit 41 Millimetern etwas größer ist und einen Sekundenzeiger besitzt) verwechselt, ist die „Jumbo“ oder „Ultra-Thin“ Referenz 15202ST die Royal Oak, die ich hier vorstelle. Diese Royal Oak mit einem Durchmesser von 39 Millimetern und einer Höhe von acht Millimetern misst von Bandanstoß zu Bandanstoß 49 Millimeter. Auch wenn sie ein wenig anders als die Patek Philippe Nautilus gemessen wird, könnte man sagen, dass die Royal Oak ein bisschen kleiner ist.
Patek Philippe stellte die Nautilus 1976 vor, nur vier Jahre nach Audemars Piguets erfolgreicher Lancierung der Royal Oak. Die richtige Referenz der ersten Nautilus lautet 3700/1. Diese 42,8 mal 41,8 Millimeter große Uhr war riesig für ihre Zeit (deshalb auch der Name „Jumbo”), denn ein Durchmesser von 36 Millimetern lag üblicherweise bereits über dem Standard von Patek Philippe. In den ersten Jahren wurde die Nautilus vom Kaliber 28-255 C angetrieben, auf Basis des Kalibers 920von Jaeger-LeCoultre. Dieses Uhrwerk wurde auch in der ersten Audemars Piguet Uhren Katalog Replik Royal Oak und der Vacheron Constantin „222“ eingesetzt.
Die Nautilus war eine Art Enfant Terrible von Patek Philippe, denn sie war ganz anders als die restlichen Uhren der Luxusuhrenmanufaktur. Doch die Nautilus hat von Beginn an, ihre ganz eigene Fangemeinde gefunden. Im Laufe der Zeit stellte Patek Philippe einige vom Original abweichende Versionen vor. Die Nautilus Jumbo wurde 1990 sogar eingestellt. Mittlerweile sind die Nautilus und besonders die Jumbo-Modelle – zur Kultuhr avanciert. Nicht einmal die 42 Millimeter große Nautilus Referenz 3710/1 mit Gangreserve von 1998 konnte die Nachfrage der Fangemeinde nach der originalen Nautilus Jumbo stillen.
30 Jahre nach der Einführung der Nautilus Jumbo stellte Patek Philippe im Jahr 2006 die Referenz 5711/1A vor. Mit einem Durchmesser von 43 Millimetern und einem Zifferblatt mit Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger war diese Referenz ein würdiger Nachfolger. Das darin verbaute Kaliber 324 SC ist ein Manufakturwerk.
Der Einfachheit halber schreibe ich im Folgenden Royal Oak und Nautilus, wenn es um die Referenz 15202ST Jumbo und Referenz 5711/1A Jumbo geht.
Die originale Royal Oak und die Nautilus werden oft in einem Atemzug genannt, obwohl sie sich hinsichtlich des Tragefühls unterscheiden. Ich hatte die Gelegenheit, beide Uhren eine Zeit lang zu besitzen und möchte meine Erfahrung mit Ihnen teilen. Beide Uhren haben einen ordentlichen Preis, und so reagieren die Leute heute wie damals in den 1970er-Jahren gleich, wenn sie den aktuellen Listenpreis von etwa 22.000 Euro hören. Leute, die sich kaum für Uhren interessieren, fragen trotzdem gerne nach dem Preis der Uhr. Sobald sie hören, dass man ein Fan von High-End-Uhren ist, trauen fast alle ihren Ohren nicht. So hält der originale „1972-Effekt”, also ein hoher Preis für eine Stahluhr, bis heute an.
Vielleicht sind Sie an Rabatte vom Listenpreis bei Ihrem Händler gewöhnt. Während Sie bei der Audemars Piguet Royal Oak 15202 einen geringfügigen Preisnachlass erwarten können, liegt der Verkaufspreis der Patek Philippe Nautilus sehr nah am Listenpreis oder manchmal sogar darüber. Sowohl bei der Royal Oak als auch bei der Nautilus müssen Sie sich auf Wartelisten beim Fachhändler einstellen, da beide Modelle nur in geringer Stückzahl produziert werden.
Wenn man diese Sportuhren trägt oder sie nebeneinander legt und betrachtet, wird man schnell zu dem Ergebnis kommen, dass sie sich – obwohl sie beide von Gérald Genta gestaltet wurden – ziemlich stark voneinander unterscheiden. Obwohl es die Angaben genau anders herum definieren, fühlt sich die Audemars Piguet Automatic Uhr Replik Royal Oak ein wenig größer an als die Nautilus und sieht sogar größer aus. Und das, obwohl die Patek Philippe Nautilus wegen ihrer seitlichen „Ohren” ein bisschen breiter ist.
Aus meiner Sicht sind die Lünetten beider Uhren einfach umwerfend. Die Lünette der Nautilus zeigt sich vorrangig poliert, dennoch sind die satinierten Stellen mit höchster Sorgfalt und Präzision finissiert. Mit ihren acht sechseckigen Weißgold-Schrauben auf der achteckigen Lünette wirkt die Audemars Royal Oak ein bisschen kantiger. Nichtsdestotrotz ist diese Lünette genauso gut verarbeitet wie die der Nautilus. Die Lünetten unterscheiden sich optisch und es kommt einfach darauf an, was Ihnen besser gefällt.
Da die Bandanstöße der Royal Oak etwas länger sind und einen bestimmten Winkel haben, um der Form des Handgelenks zu folgen, wirkt die Royal Oak größer und ist für Menschen mit sehr schmalen Handgelenken eher ungeeignet, da die Uhr dann übersteht. Die Patek Philippe Nautilus ist zwar etwas größer im Gehäusedurchmesser, hat aber kürzere Bandanstöße, die sie für jedes Handgelenk tragbar machen. Hinsichtlich der Gehäusehöhe gibt es kaum Unterschiede. Die Audemars Piguet Royal Oak misst 8,0 Millimeter in der Höhe, die Patek Philippe Nautilus bringt es auf 8,6 Millimeter.
In Bezug auf die Spezifikationen der Kaliber gibt es nicht viel zu streiten. Das Kaliber 2121 der Audemars Piguet Royal Oak misst lediglich 3.05 Millimeter in der Höhe, das Kaliber 324 SC der Patek Philippe Nautilus ist 3,3 Millimeter hoch. Obwohl sich die Uhrwerke in ihrer Höhe nur geringfügig unterscheiden, weicht die Technik dahinter ab. Beim Kaliber 2121 von Audemars Piguet ist der skelettierte Aufzugrotors fest mit einem das Werk umschließenden Ring verbunden und verhindert somit ein horizontales Spiel. Bei der Nautilus von Patek Philippe kommt stattdessen ein Kugellager zum Einsatz.
Uhren2000 macht beides sowie den Ankauf Ihrer Luxus-Uhr möglich. Der Ankauf exklusiver gebrauchter Uhren wie zum Beispiel der Audemars Piguet Uhren Kaufen Replik Royal Oak oder der Royal Oak Offshore, aber auch gebrauchter Rolex, Omega, Breitling, IWC, A. Lange & Söhne sowie Panerai gehört einfach zu unserem Service Angebot für Sie. Deshalb nehmen wir Ihre gebrauchten Luxus-Uhren auch unkompliziert in Zahlung, wenn Sie bei uns an einer anderen Luxus-Uhr Gefallen gefunden haben. Das gilt sowohl für neue Luxus-Uhren als auch für Second Hand Uhren. Schließlich sieht man einer gebrauchten Luxus-Uhr nicht an, dass sie schon einmal getragen wurde. Doch ganz gleich, für welche der Möglichkeiten Sie sich entscheiden, Uhren2000 bietet Ihnen für jede gebrauchte Audemars Piguet gute Konditionen und marktgerechte Preise an.
Beide Werke wurden mit der gleichen Hingabe und der gleichen Kunstfertigkeit verarbeitet, beide haben eine Gyromax-Unruh und beide sind gleichermaßen angesehen unter Sammlern und Uhrmachern. Falls wir uns von Fratellowatches.com zwischen einem der beiden Uhrwerke entscheiden müssten, würden wir das Royal Oak Kaliber 2121 bevorzugen. Warum? Wegen des skelettierten Rotors und seiner besonderen Lagerung. Das ist jedoch nicht wirklich eine Präferenz, deshalb würde ich sagen, das bis hierhin Gleichstand zwischen den beiden Modellen herrst.
Dennoch möchte ich anmerken, dass sich die Royal Oak Jumbo wegen des Kalibers 2121 von ihrem jüngeren Bruder, der Referenz 15400ST mit dem Manufakturkaliber 3120, abhebt. Das Kaliber 2121 ist teurer in der Produktion und ermöglicht das flachere Gehäuse der „Jumbo” und damit auch keinen Sekundenzeiger.
Das Zifferblatt der Patek Philippe Nautilus ist ein wahres Kunstwerk. Die Farben hypnotisieren den Betrachter, wenn sich das Licht auf dem Zifferblatt mit seinen horizontalen Streifen bricht. So ändert sich die Zifferblattfarbe der Nautilus von dunklem Blau zu Grün und es sieht aus, als wäre das Zentrum des Zifferblattes heller als der Rest. Es gibt auch eine Version der Patek Philippe Nautilus Referenz 5711/1A mit weißem Zifferblatt, die vor einigen Jahren vorgestellt wurde.
Das Zifferblatt der Royal Oak war in drei Varianten erhältlich, aber die neue Referenz aus dem Jahr 2012, gibt es nur in Blau. Die dunkelgraue Version, die ich Ihnen zeige, ist das dunkelste der drei älteren Modelle. Außerdem gab es noch ein weißes und ein blaue Zifferblatt. Das dunkelgraue Zifferblatt der Royal Oak wird fälschlicherweise manchmal für schwarz oder dunkelblau gehalten, wobei das aktuelle blaue Zifferblatt ein sehr dunkles Blau ist. Auch wenn es schwerfällt, die Farbe des dunkelgrauen Zifferblattes der Royal Oak genau zu beschreiben, wirkt die Farbe längst nicht so dynamisch wie die der Nautilus.
Die Royal Oak trägt ein Clous-de-Paris-Guilloche auf dem Zifferblatt, auch als Tapisserie-Zifferblatt bezeichnet. Ältere Referenzen der Royal Oak zeigen ein kleineres Muster, das vielen besser gefällt als das jetzige. Das ist aber auch die einzige Anmerkung, die ich zum Tapisserie-Zifferblatt machen kann. Das Zifferblatt der aktuelle Royal Oak Referenz 15202 (die neuer ist als die Royal Oak in diesem Vergleich) wird in der eigenen Manufaktur gefertigt. Denn seit einigen Jahren unterhält Audemars Piguet ein eigenes Zifferblattatelier. Wie das Tapisserie-Zifferblatt der Royal Oak hergestellt wird, können Sie in diesem Video sehen:
Wir von Fratellowatches.com haben uns natürlich auch das Zifferblatt der Nautilus genauer angeschaut. Auch hier haben wir nur eine einzige Anmerkung: Das Datumsfenster ist ein Stück zu weit rechts platziert, was das Zifferblatt der Nautilus optisch etwas aus dem Gleichgewicht bringt. Wir schreiben hier jedoch über High-End-Luxusuhren, die mit einem Design ausgestattet sind, das sich seit über 40 Jahren bewährt hat. Deswegen sind diese Einwände wirklich marginal.
Obwohl die Zeiger der Nautilus von Patek Philippe minimal breiter sind als die der Royal Oak von Audemars Piguet, haben sie doch den gleichen stabförmigen Stil. Im Gegensatz zur Royal Oak verfügt die Nautilus über einen Sekundenzeiger.
Wenn wir das Gesamtbild der Uhren vergleichen, mutet die Patek Philippe Nautilus weicher und feiner an, während die Audemars Piguet Royal Oak robuster wirkt. Das lässt sich auch auf die Stahlbänder der beiden Uhren-Ikonen übertragen. Generell kann man sagen, dass Metallbänder von dieser Qualität und Ausführung selten bei Sportuhren sind und vielleicht auch ein wenig dünner als die meisten anderen.
Viele schätzen die industrielle Optik der Audemars Piguet Royal Oak und auch der Tragekomfort des Metallbands wird hochgeschätzt. Patek Philippe hat ein Metallband kreiert, das „sanfter” und runder wirkt. In Bezug auf die Qualität gibt es bei beiden Metallbändern nichts zu beanstanden. Doch beide sind wegen ihrer Oberflächenbehandlung, also den satinierten und polierten Stellen an den Gliedern, Magneten für Kratzer. Manche Leute denken, dass bei den Metallbändern eine andere Art von Edelstahl zum Einsatz käme (verglichen mit Sportuhren anderer Hersteller) und sie deshalb so leicht verkratzen, aber es liegt einfach am Finish.
Patek Philippe setzt bei der Nautilus eine doppelte Faltschließe ein, Uhren Im Audemars Piguet Design Replik eine einfache bei der Royal Oak. Es obliegt natürlich dem persönlichen Geschmack, aber uns gefällt die Signatur auf der Schließe der Royal Oak ein bisschen besser. Ein sehr schönes Detail, sehen Sie selbst:
Eine Anmerkung noch zu den Bändern: Sie wirken so dünn an, dass es sich fast so anfühlt, als trüge man eine alte zerbrechliche Vintage-Uhr. Das ist per se nicht schlecht, aber man sollte sich dessen bewusst sein. Das Band der Audemars Piguet Royal Oak erfuhr 2012 ein Update, durch das sich das Metallband nun beim Tragen stabiler anfühlt.
Mein Urteil basiert auf der Royal Oak Referenz 15202ST. Inzwischen erfuhr die Royal Oak 2012 aber ein Update. Das Zifferblatt dieser Royal Oak kommt dem der originalen Referenz 5402 aus dem Jahr 1972 näher, dank dem kleineren Tapisserie-Muster und dem AP-Logo, das wieder bei sechs Uhr platziert ist. Doch nicht nur das Zifferblatt, auch das Metallband erfuhr eine Änderung. Das neue Metallband fühlt sich stabiler an, auch wenn ich bei der älteren Version nichts zu beanstanden hatte. Ich persönlich finde das neue Band fast ein wenig zu stark für die ultraflache Royal Oak.
Wie bereits geschrieben, basiert meine Beurteilung auf der vorherigen Audemars-Piguet-Referenz 15202 und der Patek-Philippe-Referenz 5711/1A. Inzwischen hat die Royal Oak 15202 einige gesalzene Preissteigerungen erfahren. 2011 lag die Audemars Piguet Automatic Uhr Replik bei einem Listenpreis von 14.000 Euro, jetzt kostet sie 22.500 Euro. So gesehen ist der Marktpreis der Royal Oak ganz schön gestiegen. Der Unterschied zwischen Listen- und Marktpreis wurde damit sehr gering. Preise für gebrauchte Royal-Oak-Modelle mit der Referenz 15202 in der hier vorgestellten Ausführung stiegen auf ungefähr 17.000 Euro. Der Preis der Nautilus liegt bei 22.700 Euro, wobei der Marktpreis zwischen 23.000 und 28.000 Euro und damit nach wie vor über dem Listenpreis liegt. Die Nautilus-Version mit weißem Zifferblatt ist leichter zu finden und auch ein bisschen günstiger, aber gehen Sie auch hier mindestens vom Listenpreis aus.
Wie lautet nun das Urteil nachdem ich die Royal Oak und die Nautilus eine Zeit lang getragen und nun miteinander verglichen habe? Die Nautilus von Patek Philippe ist sicher die begehrtere unter den beiden, deshalb auch die Warteliste und der Preis, der über dem der Liste liegt. Bei der Royal Oak bekommen Sie aber mindestens genauso viel für Ihr Geld wie bei der Nautilus. Man kann aber natürlich seine persönlichen Emotionen nicht außen vor lassen. Für mein Handgelenk war die Nautilus ein wenig zu schmal, die Royal Oak fühlte sich stattdessen perfekt für mein Handgelenk an. Das lag vor allem daran, dass sich Band und Gehäuse der Royal Oak mehr wie „aus einem Stück“ anfühlten. Am besten probiert man beide aus, sofern man einen Händler findet, der sie auf Lager hat. Vielleicht gibt es auch einen Uhrenliebhaber in der Nähe, der zumindest eines von beiden Modellen besitzt, sodass Sie die Audemars Piguet Antike Uhren Replik Royal Oak oder die Patek Philippe Nautilus bei einem Uhrentreffen oder auf einer Messe anprobieren können. Es stellt sich einfach die Frage, welche Uhr Ihnen besser gefällt.
Robert-Jan Broer, Jahrgang 1977, lebt in den Niederlanden. Seine Leidenschaft sind Uhren. Er ist Autor bei verschiedenen Uhrenzeitschriften und betreibt bereits seit 2004 den Blog Fratellowatches. Auf Watchtime.net stellen wir Ihnen seine Artikel auf Deutsch zur Verfügung: www.fratellowatches.com
Im Frühjahr 2017 wird der Genfer Uhrensalon SIHH erstmals seine Pforten für die Öffentlichkeit öffnen – bislang war die exklusive Uhrenmesse lediglich geladenen Gästen zugänglich – und Sie können hindurchtreten.
Wie bereits angekündigt, haben insgesamt 15 Leser von Chronos, UHREN-MAGAZIN und Watchtime.net die Möglichkeit, den SIHH zu besuchen und ein umfangreiches Programm zu erleben. Neben einer Führung über die Messe erwartet die Teilnehmer der Leserreise auch eine exklusive Präsentation der Neuheiten von Audemars Piguet, IWC und Montblanc. Vertreter der Uhrenmarken nehmen sich für Sie Zeit, zeigen Ihnen die neuesten Modelle und beantworten gerne Ihre Fragen.
Besuchen Sie mit uns Audemars Piguet, IWC und Montblanc auf dem SIHH 2017!
Tickets können Sie hier buchen:
Ebner Verlag – Bettina Rost – E-Mail: [email protected] – Telefon: +49 (0)731/1520-139
Folgende Leistungen sind im Preis von 980 Euro pro Person enthalten:
Uhren2000 ist seit Jahren ein kompetenter Händler von neuen Luxus-Uhren. Aber auch im Segment der gebrauchen Luxus-Uhren haben wir einen exzellenten Ruf. Die Fachleute in unserer Werkstatt reinigen und überprüfen die gebrauchten Luxus-Uhren, die auch gebraucht immer noch zu den Meisterwerken der Handarbeit und Präzision gehören. Als Profis im Luxusuhren Bereich kann Uhren2000 Ihnen auch wirklich interessante Preise für Second-Hand-Luxusuhren offerieren. Durch den Ankauf exklusiver Uhren sind wir ständig in der Lage, Ihnen herausragende Meisterwerke der Zeitmessung anzubieten. Auf Grund der professionelle Beratung und der bequeme Abwicklung machen wir es noch einfacher für Sie, uns Ihre gebrauchten Audemars Piguet Uhren in Zahlung zu geben oder sie zu verkaufen. Profitieren Sie von unserem Service, unserer jahrelangen Erfahrung und natürlich auch von unserer Diskretion, wenn Sie sich von Ihrer Audemars Piguet trennen möchten.Auf der Weltausstellung im Jahre 1889 gewann ihre Taschenuhr „Grande Complication“ eine Medaille. Das kleinste Uhrwerk mit Minutenrepetition schufen sie bereits zwei Jahre später und 1891 die erste Armbanduhr mit Minutenrepetition. Dank des äußerst schnellen Aufstiegs der Firma konnten globale Filialen eröffnet werden, wie z. B. in Paris, London, New York, Buenos Aires und selbstverständlich auch in Berlin.Jährlich produziert Audemars Piguet an den drei Standorten Meyrin, Le Locle und Le Brassus ca. 26.000 Armband- und Taschenuhren, welche auch heute noch zu den Luxusuhren der obersten Preisklasse gehören. Stolz ist das Label auf seine prominenten Fans und Träger ihrer Uhren wie zum Beispiel Arnold Schwarzenegger, der in zwei seiner Filme eine für ihn angefertigte und limitierte Uhr trug. Ebenso wurde in Berlin im Jahre 2012 eine limitierte Edition mit Michael Schuhmacher präsentiert. Auf dieser Uhr sind sieben kleine Sterne dargestellt, welche seine sieben Weltmeistertitel symbolisieren. Diese drei entstandenen Modelle sind wahlweise in Rotgold, Titan oder Platin erhältlich.
Detaillierte Informationen zum Programm der Reise und alle weiteren Marken, die beim SIHH 2017 ausstellen, finden Sie hier.
Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet der Klassiker Royal Oak handfeste Startschwierigkeiten hatte? Heute ist sie die Luxusuhr aus Stahl schlechthin und – nicht zuletzt dank Arnold Schwarzenegger und Terminator 3 – bekannt, auch über die Kreise eingefleischter Uhrenfans hinaus. Audemars Piguet Uhren Armbänder Replik braucht sich heute keine Sorgen mehr um die Absatzzahlen der Uhr mit dem Bullaugen-Gesicht machen, im Gegenteil: Regelmäßig kommen neue Mitglieder zur Royal-Oak-Familie hinzu, ihre Gestaltungen, Materialien und Funktionen sind vielfältig.
Jüngster Neuzugang in der Royal-Oak-Familie ist die auf dem Genfer Uhrensalon 2018 vorgestellte Royal Oak “Jumbo” Extra-thin Referenz 5202IP.OO.1240IP.01. Die Neuauflage der “Jumbo” kommt wie das Urpsrungsmodell mit einer Gehäusegröße von 39 Millimetern. Letzteres besteht ebenso wie die Glieder des Metallarmbands aus dem leichten und widerstandsfähigen Material Titan. Im Gegensatz dazu fertigt Audemars Piguet Uhren Gold Replik die Lünette und die kleinen Zwischenglieder des Armbands aus dem schweren und sehr korrosionsbeständigen Edelmetall Platin. Das Zifferblatt mit dem bekannten „Petite Tapisserie“-Muster bezeichnet Audemars Piguet als “Smoked Blue”. Es wird nach außen hin dunkler. Dahinter arbeitet das flache Automatikkaliber 2121, das lediglich 3,05 Millimeter in der Höhe misst. Damit kommt die Royal Oak Jumbo Extra-Thin auf eine Gesamthöhe von 8,1 Millimetern.
Inhalt:
Bei Audemars Piguet Royal Oak Ähnliche Uhren Replik hielt 1966 Georges Golay als Generaldirektor das Zepter in der Hand. An den risikobereiten Vollblutkaufmann wandte sich 1971 der italienische Agent Carlo de Marchi. Er fragte nach einer vielseitigen Armbanduhr, die sich für die Ausfahrt mit dem Sportwagen ebenso eignen sollte wie für eine elegante Soiree – Stahl als Material für Gehäuse und Armband nicht ausgeschlossen. Helfen musste der Designer Gérald Genta, den Golay am Abend vor der Basler Uhren- und Schmuckmesse anrief und für den nächsten Tag um einen akzeptablen Entwurf bat.
Der bekannte Uhrendesigner zeichnete später auch die Patek Philippe Nautilus, die IWC Ingenieur oder die Bulgari Bulgari. Während des Grübelns über die mögliche Gestalt der geforderten Uhr kam Genta ein Kindheitserlebnis in den Sinn: Irgendwann hatte er einen Berufstaucher beim Anlegen und Befestigen des Helms beobachtet. Eine Gummidichtung und mehrere Bolzen stellten die drucksichere Verbindung zum Anzug her. Diese Eindrücke mündeten in ein Uhrendesign, das an ein Schiffsbullauge erinnerte und gleichzeitig Gentas Faible für das Achteck zum Ausdruck brachte. Der nächtliche Entwurf kam bei Carlo de Marchi gut an, die intern “Safari” getaufte Uhr wurde bis zur folgenden Basler Messe sukzessive realisiert.
Doch die Royal Oak war zunächst kein Kassenschlager: Bedingt durch den extrem hohen Preis für eine Uhr aus Stahl (3.650 Schweizer Franken) und den ungewohnt großen Durchmesser von 38,8 Millimetern hielt sich der Verkauf in Grenzen; nach drei Jahren waren in Italien und der Schweiz erst 400 Uhren an den Mann gebracht. In Deutschland kostete die Royal Oak 2.900 Mark, mehr, als man für die meisten Golduhren ausgeben musste. Zum Glück lernten die deutschen Kunden die Luxusuhr aus Stahl zu schätzen, sodass sie schließlich doch noch zum Bestseller avancierte. Bald wurde der Ruf nach mehr laut. Der spätere Erfolg übertraf dann allerdings alle Erwartungen. Heute stellt die Royal Oak die mit Abstand wichtigste Uhrenlinie von Audemars Piguet dar.
Die Geschichte von Audemars Piguet im Überblick stellt der Artikel “Meilensteine” vor – hier als kostenloser Download!
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Gérald Gentas Eindruck von der Verbindung zwischen Taucherhelm und -anzug mit Gummidichtung und Bolzen schlug sich in der achteckigen Lünette mit leicht geschwungenen Kanten nieder. Zu den konstruktiven Besonderheiten gehörte ein Gehäuse aus Stahl, bei dem acht Schrauben den Glasrand samt Gummidichtung am Korpus halten. Auf der Lünette sind die Sechskantköpfe bis heute exakt radial ausgerichtet und versenkt. Dies ist möglich, weil sie nicht von oben, sondern von der Gehäuserückseite festgezogen werden. In das Gehäuse integrierte Genta ein Stahlarmband, dessen Glieder sich zur Schließe kontinuierlich verjüngten. Fast schon Ironie des Schicksals: Um die erste Luxus-Stahluhr der Welt zu entwickeln, verwendete Audemars Piguet Prototypen aus Weißgold, da das Edelmetall leichter form- und polierbar ist als Edelstahl.
Der vergleichsweise hohe Preis der ersten Royal Oak resultierte aus zahlreichen technischen Details: von den Schrauben, deren Schlitze exakt kreisförmig auf der Lünette ausgerichtet waren, über die rund 250 verschieden polierten Kantenbrechungen am Gehäuse und das integrierte Armband aus Stahl bis hin zum damals flachsten automatischen Werk mit 21-karätigem Goldrotor und Datum. Passend zum Anspruch einer sportlichen Uhr war die Royal Oak bis zehn Bar Druck wasserdicht.
Hufnagel-Muster, Tapisserie oder Clous de Paris, das guillochierte Royal-Oak-Zifferblatt trägt viele Namen. Kein anderes Muster ist so eng mit einem bestimmten Uhrenmodell verbunden, und seine Herstellung ist aufwendiger, als man vermuten könnte. Bei der Guillochierung liegt das Geheimnis in einer mit viel Fingerspitzengefühl eingestellten Maschine, denn es geht um eine Präzision auf nur wenige hundertstel Millimeter genau. So wird das Zifferblatt mit einem Stichel graviert, der das Motiv von einer an der Maschine befestigten Schablone nachzeichnet. Je nach Durchmesser des Zifferblatts dauert das Aufbringen des Schreisschliffmusters zwischen 45 Minuten und einer Stunde.
Mit Ausnahme der “Méga Tapisserie” der Royal Oak Offshore, die aufgrund ihrer Großflächigkeit im Stanzverfahren eingearbeitet wird, entstehen die Zifferblattdekore der Royal Oak an Maschinen, die zwischen 40 und 100 Jahre alt sind und die nur von erfahrenen Guillocheuren bedient werden können. Von ihrem Geschick, die Position, den Druck und die Rotationsgeschwindigkeit zu dosieren, hängt die Ebenmäßigkeit des Musters ab.
Ihren Namen erhielt die Royal Oak in Rückbesinnung auf Karl II. von England: Der König soll sich 1651 vor seinen Verfolgern auf einer Eiche, später Royal Oak genannt, versteckt haben. Die Royal Navy taufte später einige ihrer Kriegsschiffe auf diesen Namen. Diese sogenannten HMS Royal Oaks besaßen im Rumpf Kanonenöffnungen mit achteckigen Rahmen, eine mögliche Verbindung zu Gérald Gentas achteckiger Lünette.
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Das erste Uhrwerk der Royal Oak stammte von Jaeger-LeCoultre und wurde 1967 mit der Kalibernummer 920 lanciert, fand jedoch nie den Weg in eine Uhr des Hauses. Dafür nutzten andere Hersteller das ultraflache Uhrwerk mit Automatik, etwa Vacheron Constantin und Patek Philippe. ausgestattet mit Datumsanzeige, jedoch ohne Sekundenzeiger, misst es gerade einmal 3,05 Millimeter in der Höhe. Die Kif-Stoßsicherung und Gyromax-Unruh mit Microstella-Gewichtsschrauben zur Feinregulierung machen das Werk technisch zu einem Leckerbissen. Bemerkenswert ist der Rotor mit einer äußeren Schwungmasse aus 21-karätigem Gold. Er besitzt außerdem einen umlaufenden Ring, der auf nahezu lautlos arbeitenden Rubinrollen gleitet. Bei Audemars Piguet wurde das ursprünglich von Jaeger-LeCoultre stammende Werk lange Zeit mit der Bezeichnung 2121in der Royal Oak verbaut.
2005 erschien die Royal Oak mit der Referenz 15300ST, in der Uhren Von Audemars Piguet Replik zu ersten Mal das Manufakturkaliber 3120 einsetzt, das im Jahr 2004 vorgestellt worden war. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger aus den 1970er-Jahren verfügt es über eine Sekundenanzeige, mit seinen 4,26 Millimetern fällt das neue Automatikwerk auch ein wenig höher aus. Zudem läuft sein Rotor nicht mehr auf Rubinrollen, sondern in einem Kugellager.
Im Laufe der Jahre wurde sie um zahlreiche Derivate erweitert. Es gibt sie mit verschiedenen Funktionen wie zweiter Zeitzone, Chronograph, ewigem Kalender, Zeitgleichung, Tourbillon und sogar als Grande Complication mit Minutenrepetition, ewigem Kalender und Chronograph.
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Für den Geschmack der 1970er-Jahre besaß die Royal Oak mit beinahe 39 Millimetern einen sehr großen Gehäusedurchmesser, wie bereits erwähnt war das ein Grund dafür, dass sich die Begeisterung des Marktes anfangs in Grenzen hielt. Ihre Größe brachte der Uhr auch den Spitznamen “Jumbo” ein. Gleichzeitig strahlte die Royal Oak mit ihrem anthrazitfarbenen Zifferblatt, das mit einer Art Nagelmuster namens Tapisserie-Dekor versehen war, ein feines Understatement aus. Über die Jahre hat Audemars Piguet Uhren Kaufen Replik das Modell zu einer ganzen Kollektion mit verschiedenen Komplikationen und Materialien ausgebaut. Auch Gold und Platin kamen mit der Zeit zum Einsatz. Das widersprach zwar der einstigen Philosophie von Understatement, war jedoch den Wünschen der Kunden geschuldet.
Mit der Royal Oak Offshore hat Audemars Piguet 1993 das Konzept der Luxussportuhr selbst konsequent weiterentwickelt: Das Tochtermodell ist noch sportlicher, noch komplexer und dadurch noch technischer in der Anmutung. Damals wurde die Uhr wegen ihres 42 Millimeter großen Gehäuses “The Beast” genannt. In der Zwischenzeit hat sich diese Größe bei Chronographen als Standard etabliert; Audemars Piguet legte selbst mit größeren Modellen nach.
Aufwind bekam die Offshore auch durch Promis wie Arnold Schwarzenegger. Der Schauspieler realisierte mit Audemars Piguet immer größere Editionen bis hin zum Royal Oak Offshore T3 Chronograph anlässlich des Films “Terminator 3” von 2003. Mit 52,5 Millimetern ist sie bis heute die größte Royal Oak.
Auch bei der Offshore gibt es zahlreiche Komplikationen und Varianten. Ihr Erscheinungsbild ist von unterschiedlichen Materialien geprägt, wie beispielsweise geschmiedetem Karbon. Sie zeigt sich als Taucheruhr, mit Chronograph oder Tourbillon, aber auch als brillantbesetztes Damenmodell. Anlässlich des 25. Geburstags der Offshore im Jahr 2018 stellte Audemars Piguet Ähnliche Uhren Replik eine Re-Edition ihres ersten Royal Oak Offshore Chronographen vor. Die Referenz 26237ST.OO.1000ST.01 orientiert sich detailgetreu am Design des Originals und besitzt ein blaues Zifferblatt, das das typische „Petite Tapisserie”-Muster trägt. Auch Drücker und Krone sind wie beim Premieren-Modell mit einer blauen Kautschukschicht überzogen.
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Mittlerweile existieren auch Modelle wie die Royal Oak Ewiger Kalender, bei der Gehäuse und Armband komplett aus schwarzer Keramik gefertigt sind. Die satinierten Oberflächen entsprechen den anderen Uhren, was bei der extrem harten Keramik einen hohen Aufwand in der Herstellung bedeutet. Der moderne Werkstoff sorgt für ein völlig anderes Erscheinungsbild.
Auch einfache Maßnahmen wie Lederbänder in Zifferblattfarbe oder kontrastierende Hilfszifferblätter beim Chronographen variieren die Royal Oak auf spannende Weise. 2017 hat Audemars Piguet ein Modell mit faszinierender Ausstrahlung vorgestellt: Bei der Royal Oak Frosted Gold wird die Oberfläche von Gehäuse und Band in einer alten Goldschmiedetechnik bearbeitet, sodass der Eindruck einer von Raureif überzogenen Oberfläche entsteht. Die Frosted-Gold-Modelle arbeiten mit dem Manufakturkaliber 3120 (Automatik), das Audemars Piguet bereits 2004 vorgestellt hatte und seit 2005 für die Royal Oak verwendet.
Auch bietet Audemars Piguet ein extraflaches Modell, das dem Ursprungsmodell mit dem blau-grauen Zifferblatt, 39 Millimetern Durchmesser und dem flachen Automatikkaliber 2121 weitgehend entspricht. Die 41-Millimeter-Varianten mit dem moderneren Manufakturkaliber 3120 und die meisten anderen Versionen zeigen eine inzwischen modernisierte Optik: Zeiger und Indexe sind nicht mehr abgerundet wie früher, sondern erreichen eine ähnliche Form durch zahlreiche Kanten und Fasen. Das ursprüngliche blaue Zifferblatt ist bei vielen Royal-Oak-Modellen ein typisches Element. Ansonsten kommen oft schwarze und silberne Zifferblätter zum Einsatz. Außerdem gehören von vorn sichtbare, skelettierte Werke zum ständigen Programm der Royal Oak. Dabei werden die Uhrwerke selbst zum Gestaltungselement. Farbe und Form der skelettierten Brücken lassen immer wieder neue Varianten zu.
Seit Kurzem setzt Audemars Piguet wieder neue ungewöhnliche Akzente in der sportlichen Royal-Oak-Offshore-Linie: Zifferblätter und Kautschukbänder leuchten in knalligen Farben wie Orange, Gelb und Lindgrün. So wiederholt die Marke im Grunde den ursprünglichen Tabubruch der Royal Oak: War es damals das für eine Luxusuhr undenkbare Gehäusematerial Stahl, so sind es heute die ebenfalls unkonventionellen bunten Farben. Diese kommen beispielsweise bei den vergleichsweise günstigen Tauchermodellen zum Einsatz.
Im als Tal der Uhren bezeichneten Vallée de Joux wuchsen in der Mitte des 19. Jahrhunderts zwei Knaben heran, die die Haute Horlogerie gehörig aufwirbeln sollten. Neben sportlichen und musischen Aktivitäten verband die beiden Jugendfreunde Jules-Louis Audemars und Edward-Auguste Piguet eine kolossale Begeisterung für das Uhrenhandwerk. Aus dieser Leidenschaft fürs Tüfteln und der Liebe fürs Detail ging im Jahre 1881 ein Unternehmen hervor, welches diese Werte nach wie vor verinnerlicht hat und heute zum Renommiertesten gehört, das die Uhrenwelt zu bieten hat.Obwohl Audemars Piguet an sich eher mit exquisiten Armbanduhren aufwartet, ist es eine sportive Besonderheit, die das Unternehmen endgültig an die Spitze der Luxusuhrenbranche katapultiert: Mit der Lancierung der von Gerald Genta designten Royal Oak, erschafft Audemars Piguet einen Klassiker, der seit nunmehr vier Jahrzehnten Uhrenfans aus aller Welt begeistert.
Durch das Sklettieren des Zifferblatts schafft die Marke mit dem neuen Royal Oak Offshore Tourbillon Chronographen ein futuristisch anmutendes Modell in Edelstahl und Roségold. Dabei kommt das hauseigene Handaufzugskaliber 2947 gänzlich ohne Brücken aus.
2018 zeigte Audemars Piguet Uhren Damen Replik einmal mehr ihr uhrmacherisches Know-how. Die Marke beherrscht Entwicklung, Konstruktion und Montage eines Uhrwerks bis ins letzte Detail und konnte daher den weltweit flachsten ewigen Kalender mit Automatikuhrwerk vorstellen: Die Royal Oak RD#2 misst lediglich 6,30 Millimeter in der Höhe. Die Abkürzung “RD” im Modellnamen steht für Research & Development. Unter diesem Namen stellt Audemars Piguet herausragende Modelle vor, deren Entwicklung die Konstrukteure vor besondere Herausforderungen stellt.
Die außergewöhnlichste Erscheinung in der Royal-Oak-Familie stellt die erstmals 2002 vorgestellte Royal Oak Concept dar. Ein eigenes Gehäusedesign mit geometrischen Linien sowie innovative Materialien und Techniken im Uhrwerk sind typisch für sie. Die technische Ausrichtung dieser Linie spiegelt sich in modernen Gehäusematerialien wie geschmiedetem Karbon, Keramik oder geschwärztem Titan wider. Dabei verzichtet Audemars Piguet Uhren Damen Replik stets auf das Zifferblatt und nutzt nur eine Skala auf dem Rehaut oder den Werkbrücken zur Anzeige. Die Werke sind teilweise skelettiert, kommen aber immer in einem besonderen technischen Look daher. Dazu gehören dreidimensionale Formen sowie spezielle Oberflächenschliffe und manchmal sogar für das Werk äußerst ungewöhnliche Materialien wie Keramik. Die 2016 vorgestellte Supersonnerie erfüllte den innovativen Anspruch der Concept-Linie mit einer von Grund auf neu entwickelten Minutenrepetition, die dank innovativer Schlagwerk- und Gehäusetechnik deutlich lauter klingt als jede andere Repetitionsuhr.
Die neueste Vertreterin dieser Linie stellt die Royal Oak Concept Flying Tourbillon GMT dar. Erstmals kommt in der Concept-Linie ein fliegendes Tourbillon zum Einsatz. Die Kombination von Tourbillon und zweiter Zeitzone ist nicht neu, wohl aber die Materialwahl. Bei der neuen Royal Oak Concept bestehen alle Brücken aus sandgestrahltem und geschwärztem Titan. Ihre besondere Bearbeitung verleiht dem Zifferblatt seine besondere Dreidimensionalität und ihre futuristische Optik.
Die Royal-Oak-Linie teilt sich also in drei Zweige auf: Die Kollektion Royal Oak ist die klassischste unter ihnen, die Royal Oak Offshore steht für Sportlichkeit, und die Royal Oak Concept für technische Innovation. In jedem Bereich unternimmt Audemars Piguet kontinuierlich Modernisierungsmaßnahmen und hält die achteckige Uhrenikone durch neue Materialien, Oberflächenbearbeitungen und Farben jung.
Mehr über die Geschichte von Audemars Piguet erfahren Sie im Artikel “Meilensteine”: Hier können Sie ihn kostenlos herunterladen.
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Fortlaufend aktualisierter Artikel, erstmals online gestellt im Dezember 2016.
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Uhren2000 ist seit Jahren ein kompetenter Händler von neuen Luxus-Uhren. Aber auch im Segment der gebrauchen Luxus-Uhren haben wir einen exzellenten Ruf. Die Fachleute in unserer Werkstatt reinigen und überprüfen die gebrauchten Luxus-Uhren, die auch gebraucht immer noch zu den Meisterwerken der Handarbeit und Präzision gehören. Als Profis im Luxusuhren Bereich kann Uhren2000 Ihnen auch wirklich interessante Preise für Second-Hand-Luxusuhren offerieren. Durch den Ankauf exklusiver Uhren sind wir ständig in der Lage, Ihnen herausragende Meisterwerke der Zeitmessung anzubieten. Auf Grund der professionelle Beratung und der bequeme Abwicklung machen wir es noch einfacher für Sie, uns Ihre gebrauchten Audemars Piguet Ähnliche Uhren Replik Uhren in Zahlung zu geben oder sie zu verkaufen. Profitieren Sie von unserem Service, unserer jahrelangen Erfahrung und natürlich auch von unserer Diskretion, wenn Sie sich von Ihrer Audemars Piguet trennen möchten.Auf der Weltausstellung im Jahre 1889 gewann ihre Taschenuhr „Grande Complication“ eine Medaille. Das kleinste Uhrwerk mit Minutenrepetition schufen sie bereits zwei Jahre später und 1891 die erste Armbanduhr mit Minutenrepetition. Dank des äußerst schnellen Aufstiegs der Firma konnten globale Filialen eröffnet werden, wie z. B. in Paris, London, New York, Buenos Aires und selbstverständlich auch in Berlin.Jährlich produziert Audemars Piguet an den drei Standorten Meyrin, Le Locle und Le Brassus ca. 26.000 Armband- und Taschenuhren, welche auch heute noch zu den Luxusuhren der obersten Preisklasse gehören. Stolz ist das Label auf seine prominenten Fans und Träger ihrer Uhren wie zum Beispiel Arnold Schwarzenegger, der in zwei seiner Filme eine für ihn angefertigte und limitierte Uhr trug. Ebenso wurde in Berlin im Jahre 2012 eine limitierte Edition mit Michael Schuhmacher präsentiert. Auf dieser Uhr sind sieben kleine Sterne dargestellt, welche seine sieben Weltmeistertitel symbolisieren. Diese drei entstandenen Modelle sind wahlweise in Rotgold, Titan oder Platin erhältlich.
Octavio Garcia nahm von 2010 bis 2015 die Position des Kreativdirektors beim Schweizer Luxusuhrenhersteller Audemars Piguet ein. Zuvor war er bereits sieben Jahre als Designer im Unternehmen tätig. Nach seinem Weggang von Audemars Piguet gründete Garcia seine eigene Uhrenmarke namens Gorilla und stellt nun das erste Modell Gorilla Fastback vor.
Vom Motorsport inspiriert, fertigt Gorilla eine Uhr aus Karbon, Titan und Aluminium, die weniger als 1.000 Euro kosten soll. Im Innern des 44 Millimeter großen Gehäuses tickt das Automatikkaliber 8215 von Miyota. Die ersten 500 Exemplare des ansonsten unlimitierten Modells werden nummeriert verkauft. Unser englischsprachiger Blog Fratellowatches.com konnte ein erstes Exemplar bereits unter die Lupe nehmen. Die ausführliche Bewertung lesen Sie hier: www.fratellowatches.com/gorilla-fastback-first-look mf