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Hommage an eine Rennsport-Legende: die Baume & Mercier Clifton Club Burt Munro Tribute Limited Edition.
Mit einer limitierten Edition ehrt Baume & Mercier die Rennsport-Legende Burt Munro. Die Maison hatte bereits vor einigen Monaten die Partnerschaft mit Indian Motorcycle, dem ersten Motorradunternehmen Amerikas, angekündigt. Aus dieser einzigartigen Kooperation ist ein raffinierter Zeitmesser entstanden: Die Clifton Club Burt Munro Tribute Limited Edition. Dieser auf 1967 Exemplare limitierte Chronograph ist eine Hommage an den berühmten Rennfahrer und der Beginn für die exklusive Partnerschaft dieser beiden Marken.
„Wir sind stolz darauf, mit Baume & Mercier zusammenzuarbeiten und das Vermächtnis von Burt Munro zu feiern. Baume & Mercier und Indian Motorcycle sind berühmte Marken mit einer erfolgreichen Geschichte. Wir teilen viele Werte und freuen uns darauf, gemeinsam den 50. Geburtstag von Burts legendärem Geschwindigkeitsrekord zu feiern.“ (Steve Menneto, Präsident von Motorcycles, Polaris Industries Inc.)
„Baume & Mercier ist besonders stolz und fühlt sich geehrt, die Legende Burt Munro zu würdigen. Seine Leidenschaft für Geschwindigkeit hat Rekorde gebrochen und eine Legende geschaffen, die bis heute allgegenwärtig ist. Sein Esprit, seine unvergleichliche Entschlossenheit und sein unübertroffener Optimismus waren eine außergewöhnliche Quelle der Inspiration für Baume & Mercier. Die Clifton Club Burt Munro Tribute Limited Edition verkörpert diesen Mann und seinen Traum und lässt die Legende weiter fortbestehen.“ (Alain Zimmermann, CEO von Baume & Mercier)
Im Bann Der Geschwindigkeit
Seit jeher waren die beiden Gründer von Indian Motorcycle von der Geschwindigkeit fasziniert. Ursprünglich suchten George Hendee und Oscar Hedstrom die Herausforderung im Radrennen, doch die ersten Verbrennungsmaschinen inspirierten beide dazu, die Motoren auf Fahrradrahmen zu montieren. Das Unternehmen wuchs rasch, und somit ihr Pioniergeist – er veranlasste die Männer die Leistungsfähigkeit dieser „Motorräder“ auf abenteuerlichen Reisen oder in Motodromen bis an ihre Grenzen auszureizen. Indian hatte sich bald einen Namen gemacht: als Marke, die Geschwindigkeitsrekorde aufstellte und wieder brach. Bereits in den frühen Tagen dieses Sports wurden Motorradfahrer als Draufgänger betrachtet, die den Nervenkitzel suchten. Auch heute hat der Geschwindigkeitsrausch von seiner Faszination nichts verloren.
Indian hat mit all seinen Leistungen für den Motorsport seinen Esprit bewahrt, genau wie Baume & Mercier mit der Fertigung von Uhren. Absolut herausragend unter Indians Errungenschaften ist die Begeisterung für Burt Munro und die Legende die ihn umgibt. Sie sind nicht nur ein Teil von Indians Kultur geworden, sondern ein Teil der Motorsportkultur im Allgemeinen.
Als Burt Munro 1926 sein Motorrad kaufte fuhr es gerade mal 55 mph. Nachdem er 40 Jahre lang in seinem Schuppen daran gebastelt hatte, nahm er es als 68-jähriger mit in die Bonneville Salt Flats in Utah, USA. Hier erreichte er einen Geschwindigkeitsrekord in der unter 1000 cm3-Klasse von 183,59 mph (294,5 km/h). Munros Sohn John bemerkte jedoch, dass die Berechnung der Durchschnittsgeschwindigkeit des Original-Rekordzertifikats von 1967 nicht ganz genau war und dass die tatsächliche Geschwindigkeit 184,087 mph (296,11 km/h) betrug. Die offizielle Auflistung wurde somit 47 Jahre später korrigiert: ein Rekord, der bis heute ungebrochen ist.
Zur Feier des 50-jährigen Jubiläums dieses historischen Ereignisses hat Baume & Mercier eine einzigartige Uhr kreiert. Burt war ein Mann mit bescheidenen Mitteln und hat sein schnelles Scout Motorrad über 40 Jahre mit simplen Werkzeugen gebaut und sogar Motorteile aus Altmetall selbst gefertigt. Diese offizielle Indian Motorcycle Zeitmesser soll daran erinnern, dass mit der richtigen Einstellung und Entschlossenheit alles möglich ist. Diese Uhr steht für ungebrochene Leidenschaft – ein Wert, der seit jeher auch von Baume & Mercier geschätzt wird.
Der Kult um die Geschwindigkeit
„Erst Anstrengung und Konzentration machen das Leben lebenswert.“
- Burt Munro
Burt Munro war eine beeindruckende Persönlichkeit, ein Mann, der sein Leben ganz dem Motorradsport und der Geschwindigkeit gewidmet hat. Noch während er als Bauarbeiter tätig war, wurde er professioneller Rennfahrer, und zwar einer der Besten der neuseeländischen Rennszene. 1926 hatte er die Gelegenheit, eine Indian Scout von 1920 zu kaufen, doch die 50 mph-Leistung des Motorrads waren bei Weitem nicht genug für einen Geschwindigkeitsfan wie Burt.
Also begann er, die Scout schneller zu machen. Burt hat oft über Nacht an der Scout gearbeitet, und ging am nächsten Tag nach nur wenigen Stunden Schlaf zur Arbeit. Die rote aerodynamische Verkleidung der Scout, die Stromlinienhülle, trug die schwarz-gelbe Startnummer 35. Sie ist heute das Erkennungsmerkmal der unübertroffenen Entschlossenheit, die Burt Munro antrieb, seine Träume zu realisieren und legendäre Momente zu schaffen.
Die schnellste Indian der Welt
„Du lebst fünf Minuten auf einem schnellen Motorrad viel intensiver als andere Leute ihr ganzes Leben.“
Burt reiste zehn Mal in die Bonneville Salt Flats. Sein erster Besuch war eine reine Sightseeing-Reise. Während der anderen neun Besuche hat er drei Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt. Der erste gelang 1962 mit der auf 850 cm3 aufgebohrten Scout-Maschine in der 883 cm3-Klasse mit 178,95 mph (288 km/h). 1966 war die Leistung der Maschine bereits auf 920 cm3 gesteigert, und er stellte in der 1000 cm3-Klasse den Rekord von 168,07 mph (270,476 km/h) auf.
1967, nachdem er die Maschine um weitere 30 cm3 auf 950 cm3 aufgebohrt hatte, ist er in der 1000 cm3-Klasse mit dem 184,087 mph-Rekord (296,11 km/h) über die Ziellinie gefahren. In der Qualifizierung war er mit 190,07 mph (305,89 km/h) sogar noch schneller. Bei einem inoffiziellen Rennen fuhr er über 200 mph (320 km/h), was jedoch nicht gewertet wurde.
Auch als er 1978 starb, war er der Welt jenseits von Rennsport und Geschwindigkeitsrekorden relativ unbekannt. Er hätte wohl kaum erwartet, dass er fast 40 Jahre nach seinem Tod eine derartige Berühmtheit erlangen würde. Seine Geschichte hat seitdem viele Generationen von Rennfahrern inspiriert.
Burt wollte einfach nur schnell sein und hat Weltrekorde aufgestellt. Das war seine Art, Spuren auf der Welt zu hinterlassen. Seine Geschichte wurde 2006 in dem Film „Mit Herz und Hand“ mit Anthony Hopkins in der Hauptrolle festgehalten, der eine Inspirationsquelle für alle ist.
Baume & Mercier hat diese Erfolgsgeschichte jetzt auf einen Zeitmesser übertragen. Geschichten zu würdigen, die von Menschen und ihren Abenteuern erzählen und außergewöhnliche Momente zu feiern, gehörten schon immer zu den Stärken der Maison.
Mit Clifton Club Burt Munro Tribute Limited Edition erzählt Baume & Mercier nicht einfach nur eine Geschichte über Design, sondern auch und vor allem die über einen passionierten Mann, den wir so noch lange in Erinnerung behalten werden.
Der Geist von Munro lebt weiter:
„Eine umgebaute Indian Scout auf demselben Salz wie mein Großonkel Burt zu fahren wird immer das großartigste Erlebnis meines Lebens sein.“
Fünfzig Jahre nach Burts Rekordrennen ist das Team von Indian Motorcycle im August 2017 mit dem Enkel von Burts Cousin, Lee Munro, nach Bonneville zurückgekehrt. Die Reise war als Hommage an Burt gedacht, bei der Lee Munro eine moderne Indian Scout fährt, unterstützt und getragen von Baume & Mercier. Der Rahmen der Scout stammte aus dem Ersatzteillager von Indian R&D und wurde mit einem umgebauten V2 Scout-Motor und einer aerodynamischen Verkleidung kombiniert. Nach vielen Stunden hatte das engagierte Team ein neues Hochgeschwindigkeitsmotorrad geschaffen. Die „Spirit of Munro Scout“ wurde von Lee Munro und Team auf dem kalifornischen El Mirage Dry Lake getestet, wo sie einen neuen Landgeschwindigkeitsrekord von 186,681 mph (300 km/h) in der 1350 cm3-Klasse der Southern California Timing Association MPS-G (Modified Partial Streamliner) aufstellte.
Bei der 69. Bonneville Speed Week im August 2017 fuhren Lee und das Indian-Team 191 mph (307,39 km/h) und überholten die von Burt erreichten 184 mph. Beinahe haben sie die magische Zahl von 200 mph erreicht, was jedoch aufgrund von technischen Problemen nicht klappte. Baume & Mercier ist sehr stolz, Teil dieser Hommage zu sein. Die Maison ist doch bekannt dafür, unvergessliche und emotionale Momente besonders zu feiern.
Die Clifton Club Burt Munro Tribute Limited Edition
Mit diesem Zeitmesser in limitierter Auflage feiert Baume & Mercier eine Ikone, einen Helden der Geschwindigkeit, aber auch die soeben besiegelte Partnerschaft mit Indian Motorcycle – eine Kooperation, die an die äußerst erfolgreiche Shelby Cobra anknüpft.
Der Chronograph mit Automatikwerk in limitierter Auflage besticht durch viele besondere Designdetails, die auf die einzigartigen Leistungen von Burt Munro verweisen. Am auffälligsten ist die große Ziffer 35 auf gelbem Grund, Munros Glückszahl, im Sekundenzähler des Chronographen. Das „Indian-Rot“ des Kalbslederarmbandes ist eine Reminiszenz an das für Indian Motorcycle typische kräftige Zinnoberrot, das ebenfalls die Farbe des Munro-Specials ist.
Das Zifferblatt selbst ist silberfarben mit sandgestrahlten und spiralförmigen Veredelungen, die an die Oberfläche der Bonneville Salt Flats erinnern, wo der Rekord aufgestellt wurde. Das Gegengewicht des Sekundenzeigers des Chronographen ist sofort als Indian-„I“ zu erkennen. Die Lünette des 44 mm-Edelstahlgehäuses ist mit einer Tachymeter-Skala ausgestattet, auf der die Rekordgeschwindigkeit von 184 mph hervorgehoben wurde. In den Gehäuseboden sind das berühmte Indian Motorcycle Company-Logo mit dem Indianerkopf und die Nummer der limitierten Edition eingraviert.
Die Clifton Club Burt Munro Limited Edition ist auf 1967 Exemplare limitiert. Die Zahl ist dem Jahr gewidmet, in dem Munro den legendären Rekord aufstellte.
Der exklusive Zeitmesser hat Weltpremiere auf der EICMA, der weltweit wichtigsten Motorrad-Messe, die in Mailand, Italien, vom 7. bis 12. November 2017 stattfindet.
In der Classima-Reihe für Herren findet sich eine breite Palette klassischer Dreizeiger-Uhren, also mit zentraler Stunden, Minuten- und Sekundenanzeige. Einige davon verfügen über thermisch gebläute Zeiger, die mit den zumeist hellen Zifferblättern gut kontrastieren. Bei den ebenfalls angebotenen Rotgold-Varianten – aktuell ein Trend bei Herrenuhren – sind auch die Zeiger vergoldet. Unter dem Signet Capeland bietet Baume Mercier Uhrwerk Replik technisch aufwendigere, sportliche Herren-Chronographen an, also Uhren mit Stoppfunktion. Derzeit fast unumgänglich: Ein Teil der Kollektion ist vom Stil der 50er- oder 60er-Jahre geprägt („Vintage“). Bei Baume & Mercier wird das von Uhrenkennern aber akzeptiert, da das Unternehmen bereits 1830 als „Frères Baume“ im Schweizer Jura gegründet wurde. Es kann daher tatsächlich Anleihen bei früheren Produkten aus dem eigenen Haus nehmen (s. Fotos oben).In einer gehobenen Version der Capeland-Serie arbeitet ein La-Joux-Perret81472-Kaliber auf Basis eines ETA 7750. Dieses Uhrwerk (eingebaut in die Referenzen 10006, 10007 und 10068) bietet die beliebte „Flyback“-Funktion. Das heißt, der Stoppzeiger springt nach einmaligem Betätigen des Drückers sofort auf null und startet dann automatisch wieder. Das macht die Zwischenschritte „stoppen, Null stellen und wieder starten“ überflüssig.Baume & Mercier steht zu dieser Technik, zugelieferte Werke und andere Teile zu veredeln und dann einzubauen. Dieses „Établissage“ genannte Vorgehen passt auch gut zu dem Ziel der Schweizer, möglichst viele Neulinge an das Luxusuhren-Segment heranzuführen. Nur so lassen sich ausreichende Stückzahlen zu vertretbaren Kosten fertigen.
Die technischen Features der Baume & Mercier Clifton Club Burt Munro Tribute Limited Edition
Mit Audemars Piguet besuchten wir gestern auch eine der wenigen Manufakturen, welche sich noch in Besitz derGründerfamilie befindet. Zunächst besuchten wir das Museum, wo uns bereits Christoph Guhl erwartete. Er führte uns durch Museum und Manufaktur, wobei wir im Museum auch erfuhren, wann und wie das Vallée de Joux durch vertriebene Hugenotten aus Frankreich urbar gemacht und besiedelt wurde. Die im langen Winter nicht mögliche Landwirtschaft musste wirtschaftlich überbrückt werden. Das vorhandene Eisenerz in Verbindung mit dem mitgebrachten handwerklichen Geschick ermöglichte es, die erzwungene Auszeit in dem schneereichen Hochtal durch Anfertigung von Uhrwerkskomponenten gewinnbringend zu nutzen. Diese wurden im Frühjahr in Genf verkauft oder gegen Saatgut getauscht. Daraus haben sich ganze Familiendynastien entwickelt, welche das Geschäft betreiben, wie uns der Stammbaum der Familien Audemars und Piguet im Museum wandgroß demonstriert. Aber nicht nur wertvolle Taschenuhren, Minutenrepetitionen und Ewige Kalender stehen in den Vitrinen, auch der Royal Oak, einer Kultur aus dem Jahr 1972, kreiert von Gérald Genta, ist ein eigener Raum gewidmet. Ebenfalls hier untergebracht ist das Atelier für Tourbillons, wo wir den Uhrmachern über die Schulter anschauen dürfen. In einem weiteren Atelier treffen wir auf zwei Künstler ihres Faches: Hier werden alte Audemars Piguet-Uhren wieder restauriert. Entscheidend dafür ist neben uhrmacherischem Können ein Tresor voller alter Ersatzteile, den sogenannten Furnituren. Nach diesen Vorlagen können Ersatzteile für alte Uhren wieder angefertigt werden, dafür kommen die gleichen Werkzeuge zum Einsatz wie sie die Uhrmacher früher verwendeten. Weiter ging es nach Le Sentier, wo wir die Fabrik für die Zifferblätter der Royal Oak besuchten. Mit Guillochier-Maschinen aus den 1950er Jahren werden hier die Royal Oak-Zifferblätter angefertigt. Ein Pantograf überträgt das Grund-Muster von der Schablone und der „Rosette“ auf die Messingplatte der zukünftigen Zifferblätter. Erst unter dem Mikroskop erkennt man, dass das schachbrettartig wirkende Muster aus unmerklichen Schrägen besteht, da ein rund laufendes Werkzeug keine geraden Linien fertigen kann. Als krönender Schluss betraten wir den neuen Showroom im Hauptgebäude, wo in offenen Fächern an den Wänden die nahezu vollständige aktuelle Kollektion breit steht, und intensiv bestaunt und vor allem angelegt werden darf. tw
Große Städte bieten Ihnen viel, doch auch wenn Sie nicht in Halle, Aachen, Paderborn, Göttingen, Siegen oder Hildesheim leben, kaufen wir gerne Ihre Audemars Piguet schnell und einfach und, noch wichtiger, diskret an. Selbstverständlich bekommen Sie Bargeld für Ihre Uhr. Und damit Sie wissen, ob sich der Weg für Sie lohnt, können Sie uns einfach anrufen und schon vorab eine telefonische Bewertung Ihrer Luxus-Uhr bekommen, die in der Regel vor Ort dann noch zu Ihren Gunsten korrigiert wird. Schließlich bieten wir Ihnen faire Preise für Ihre gebrauchten Audemars Piguet Uhren an. Möchten Sie uns nicht aufsuchen, leben nicht in der Nähe einer unserer Niederlassungen oder haben keine Zeit, besteht auch die Möglichkeit, dass unser Wertkurier nach telefonischer Vereinbarung die Luxus-Uhr bei Ihnen abholt. Nachdem Ihre gebrauchte Uhr uns, selbstverständlich voll versichert, erreicht hat, bewerten unsere Experten den Wert Ihrer Uhr schnell und fair. Auf dem gleichen Weg, mit einem versicherten Wertkurier, bekommen Sie natürlich auch Ihre neue oder gebrauchte Luxus-Uhr von uns.
Die Royal Oak ist eine Ikone. Ursprünglich trug sie Gehäuse und Band vollständig aus Edelstahl. Es gibt aber auch schon Modelle, die komplett aus Rotgold gefertigt wurden. Nun lanciert Audemars Piguet zum diesjährigen Genfer Uhrensalon eine 41 Millimeter große Variante, die Edelstahl und Rotgold kombiniert.
Zu den beliebtesten Modellen aus dem Hause Audemars Piguet Uhren Wiki Replik gehört die Royal Oak. Es gibt sie in verschiedenen Varianten und seit Jahrzehnten erscheinen immer neue Kollektionen mit verschiedenen sportliche Gadgets und Sonderfunktionen. Datumsanzeiger und Sekundenzähler zieren die eleganten und farblich extravaganten Zifferblätter. Kaufen Sie eine solche Uhr und beweisen Sie Geschmack und Stil. Die Lünetten aus gebürstetem Metall wirken elegant, ohne zu glänzen und die Uhren mit gläsernem Gehäuse lassen einen Blick auf das ausgetüftelte Uhrwerk der Spitzenklasse werfen. Die Royal Oak Offshore Reihe ist eine Serie von besonders sportlichen Uhren. Eine Taucheruhr bietet zahlreiche Funktionen für die Tiefsee, während die anderen Modelle für Tennisspieler, Golfer oder einfach Sportfreunde ideal sind. Eine Royal Oak Offshore ist eine Investition in Stil und Eleganz. Natürlich ist die Uhr auch eine Geldanlage, denn sie ist auch nach vielen Jahren noch wertvoll. Hochwertige Materialien machen die Uhren zu wahren Schmuckstücken. Jederzeit können Sie also Ihre gebrauchte Offshore von Audemars Piguet gleich hier in Zahlung geben. Fragen Sie uns nach den Preisen für gebrauchte Audemars Piguet.
Lünette, Krone und Teile der Bandglieder sind Rotgold, der Rest glänzt in Edelstahl. Die Zeiger und die Stabindexe greifen das Material der Lünette wieder auf. Im Übrigen bleibt alles wie gewohnt: Ausgestattet mit dem Automatikwerk Audemars Piguet Uhr Forum Replik 3120 verfügt die Uhr über ein Datum und eine Gangreserve von 60 Stunden. Für 22.900 Euro kann man sich eine Audemars Piguet Two-Tone Selfwinding Royal Oak sichern. mg
Audemars Piguet nennt seine neue Skelettversion der Royal Oak Double Balance Wheel Openworked. Die offene Architektur ermöglicht einen Blick durch das Zifferblatt auf die unter einer Goldbrücke gelagerte doppelte Unruhspirale.
Bei dieser sind zwei Unruhreifen mit Regulierschrauben und zwei Unruhspiralen auf einer Achse vereint. Das soll dank des erhöhten Trägheitsmomentes zu einer erhöhten Gangstabilität führen. Das Automatikwerk 3132 liefert eine Gangreserve von 45 Stunden und ist mit 21.600 Halbschwingungen getaktet.
Das schiefergraue gehaltene Werk lenkt mit einer goldenen Brücke den Blick auf die doppelte Unruh. Die Zeiger von Stunde, Minuten und Zentralsekunde sowie die Indexe sind in Rosegold gehalten. Die Edelstahlversion der 41 Millimeter im Durchmesser großen und bis zu 5 Bar wasserdichten Royal Oak Double Balance Wheel Openworked kostet 43.100 Euro, für die Rosegoldversion werden 75.100 Euro verlangt. tw
Nachdem Audemars Piguet anlässlich des 25. Geburtstags ihrer Royal Oak Offshore eine originalgetreue Neuauflage des Premieren-Modells von 1993 vorstellte, darf auch eine futuristische Variante der Luxusuhr nicht fehlen. Denn damals wie heute strebt Audemars Piguet an, mit Konventionen zu brechen, ohne sich dabei zu stark vom Grund-Design ihrer Modelle zu entfernen.
So entstanden zwei neue Varianten des Royal Oak Offshore Tourbillon Chronographen mit einem futuristisch anmutenden, skelettierten Zifferblatt: Die Referenz 26421ST.OO.A002CA.01 kommt im Edelstahlgehäuse, die Referenz 26421OR.OO.A002CA.01 bringt Audemars Piguet in Roségold auf den Markt. Beide Versionen sind jeweils auf 50 Exemplare limitiert. Hinter dem skelettierten Zifferblatt arbeitet das hauseigene Handaufzugskaliber 2947, das gänzlich ohne Brücken auskommt.
Audemars Piguet: Royal Oak Offshore Tourbillon Chronograph, Referenz 26421OR.OO.A002CA.01 in Roségold
Durch den Saphirglasboden ist das Handaufzugskaliber 2947 sichtbar
Es basiert auf dem Kaliber 2912, das in einer Sonderserie des Royal Oak Offshore Tourbillon Chronographen im Jahr 2014 zum Einsatz kam. Beide Uhrwerke zeigen zifferblattseitig die identische Anordnung des Tourbillons bei neun Uhr, des Stoppminutenzählers bei drei Uhr und der Federhäuser bei zwölf und sechs Uhr.
Uhren2000 ist seit Jahren ein kompetenter Händler von neuen Luxus-Uhren. Aber auch im Segment der gebrauchen Luxus-Uhren haben wir einen exzellenten Ruf. Die Fachleute in unserer Werkstatt reinigen und überprüfen die gebrauchten Luxus-Uhren, die auch gebraucht immer noch zu den Meisterwerken der Handarbeit und Präzision gehören. Als Profis im Luxusuhren Bereich kann Uhren2000 Ihnen auch wirklich interessante Preise für Second-Hand-Luxusuhren offerieren. Durch den Ankauf exklusiver Uhren sind wir ständig in der Lage, Ihnen herausragende Meisterwerke der Zeitmessung anzubieten. Auf Grund der professionelle Beratung und der bequeme Abwicklung machen wir es noch einfacher für Sie, uns Ihre gebrauchten Audemars Piguet Uhr Replica Replik Uhren in Zahlung zu geben oder sie zu verkaufen. Profitieren Sie von unserem Service, unserer jahrelangen Erfahrung und natürlich auch von unserer Diskretion, wenn Sie sich von Ihrer Audemars Piguet trennen möchten.Auf der Weltausstellung im Jahre 1889 gewann ihre Taschenuhr „Grande Complication“ eine Medaille. Das kleinste Uhrwerk mit Minutenrepetition schufen sie bereits zwei Jahre später und 1891 die erste Armbanduhr mit Minutenrepetition. Dank des äußerst schnellen Aufstiegs der Firma konnten globale Filialen eröffnet werden, wie z. B. in Paris, London, New York, Buenos Aires und selbstverständlich auch in Berlin.Jährlich produziert Audemars Piguet an den drei Standorten Meyrin, Le Locle und Le Brassus ca. 26.000 Armband- und Taschenuhren, welche auch heute noch zu den Luxusuhren der obersten Preisklasse gehören. Stolz ist das Label auf seine prominenten Fans und Träger ihrer Uhren wie zum Beispiel Arnold Schwarzenegger, der in zwei seiner Filme eine für ihn angefertigte und limitierte Uhr trug. Ebenso wurde in Berlin im Jahre 2012 eine limitierte Edition mit Michael Schuhmacher präsentiert. Auf dieser Uhr sind sieben kleine Sterne dargestellt, welche seine sieben Weltmeistertitel symbolisieren. Diese drei entstandenen Modelle sind wahlweise in Rotgold, Titan oder Platin erhältlich.
Die neue Offshore-Handaufzugsuhr mit Tourbillon und Stoppfunktion läuft sieben Tage ohne erneuten Energienachschub – eine Anzeige zur verbleibenden Gangreserve sucht der Träger jedoch vergebens. Mit ihren Maßen von 45 Millimetern im Durchmesser und 16,1 Millimetern in der Höhe bestätigt der Royal Oak Offshore Tourbillon Chronograph, dass er weiterhin seines ursprünglichen Spitznamens “The Beast” aus den 1990er-Jahren würdig ist. François-Henry Bennahmias, CEO von Audemars Piguet, erklärte im Video-Interview mit Watchtime.net, dass es solch eine Uhr wie die des Royal Oak Offshore Tourbillon Chronographen, nur in dieser Jubiläumsedition geben wird. Das lässt sich die Schweizer Manufaktur entsprechend bezahlen: Die Rotgoldversion kostet 310.000 Schweizer Franken, die Edelstahlvariante 275.000 Schweizer Franken. mf
Im Video-Interview François-Henry Bennahmias erfahren Sie nicht nur mehr über die Neuheiten von Audemars Piguet, Sie sehen auch faszinierende Detailaufnahmen des Royal Oak Offshore Tourbillon Chronographen:
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Nur wenigen Eingeweihten war es im letzten Jahr vergönnt, im eigens eingerichteten Akustikstudio bei Audemars Piguet dem Klang der damaligen Konzept-Uhr Royal Oak Concept RD#1 zu lauschen. Das Ergebnis achtjähriger Arbeit in Forschung und Entwicklung beeindruckte mit einem sauberen, klaren und vor allem voluminösen Klang, für den es der lärmgedämmten Umgebung gar nicht bedurft hätte.
Damals äußerte man sich nur zurückhaltend, wann eine kommerzielle Version verfügbar sein könnte. Gerade einmal zwölf Monate später ist unter dem Namen Royal Oak Concept Supersonnerie genau dieses Produkt erhältlich. Das beeindruckende Klangergebnis führen die Forscher und Entwickler auf drei Maßnahmen zurück:
Im als Tal der Uhren bezeichneten Vallée de Joux wuchsen in der Mitte des 19. Jahrhunderts zwei Knaben heran, die die Haute Horlogerie gehörig aufwirbeln sollten. Neben sportlichen und musischen Aktivitäten verband die beiden Jugendfreunde Jules-Louis Audemars und Edward-Auguste Piguet eine kolossale Begeisterung für das Uhrenhandwerk. Aus dieser Leidenschaft fürs Tüfteln und der Liebe fürs Detail ging im Jahre 1881 ein Unternehmen hervor, welches diese Werte nach wie vor verinnerlicht hat und heute zum Renommiertesten gehört, das die Uhrenwelt zu bieten hat.Obwohl Audemars Piguet an sich eher mit exquisiten Armbanduhren aufwartet, ist es eine sportive Besonderheit, die das Unternehmen endgültig an die Spitze der Luxusuhrenbranche katapultiert: Mit der Lancierung der von Gerald Genta designten Royal Oak, erschafft Audemars Piguet einen Klassiker, der seit nunmehr vier Jahrzehnten Uhrenfans aus aller Welt begeistert.
Eine Kronensperre verhindert, dass während des Abspielens die Uhrzeit verstellt werden kann, was den Mechanismus beschädigen würde.
Das Handaufzugkaliber 2937 ist mit 21.600 Halbschwingungen getaktet und bietet zusätzlich ein Tourbillon und einen Chronographen mit Zentralsekunde und 30-Minuten-Zähler. Die Minutenrepetition wird in einem 44 Millimeter großen Titangehäuse ausgeliefert, das bis zwei Bar wasserdicht ist. Es sitzt an einem Kautschukarmband und wird mit einer Schließe aus Titan am Arm befestigt. Über das skelettierte und schwarz satinierte Zifferblatt kreisen mit nachleuchtendem Superluminova belegte Stunden- und Minutenzeiger. Die Uhr kostet im Handel 589.000 Euro. tw
Bell & Ross schlägt mit der neuen BR-X1 Tourbillon Micro Rotor, der zweiten Generation seiner Kollektion X, ein neues Kapitel des BR-Saga auf.
Bell & Ross und der X-Faktor
Der von einer mystischen Aura umgebene Faktor X findet sich überall. Zuallererst in der Mathematik, wo er die Rolle des unbekannten Elements in einer Gleichung spielt; dann in der Psychologie, wo der Faktor X die Charaktereigenschaft ist, die uns dazu bringt, Besonderes zu leisten, über uns hinauszuwachsen, erfolgreich zu sein. Man findet ihn auch in der Luft- und Raumfahrt, wo die wagemutigsten Projekte der NASA ebenfalls mit X bezeichnet werden.
Aber es gibt den X-Faktor auch in der Horlogerie: Denn der Buchstabe X kennzeichnet seit 2014 die Reihe der Experimentaluhren von Bell & Ross. Und seit 2017 steht das neue Modell BR-X2 für die innovativen, kreativen und leistungsorientierten Werte des Horlogerie-Hauses Bell & Ross. Ein Faktor X in der 2. Potenz…
Faktor X: Und dann kam die BR-X1
2014 wagte Bell & Roos mit der neuen BR-X1 und ihrem aufsehenerregenden, äußerst maskulinen Design den ersten Schritt in eine neue, experimentelle und innovative Welt. Zu den typischen
technischen Eigenschaften sportlicher Uhren gesellte sich ein Wind mutiger Kreativität, deren Ausdruck ein skelettiertes Chronographen-Uhrwerk in einem quadratischen Hightech-Gehäuse mit Elementen aus Titan, Keramik und Kautschuk war. Zwei Jahre danach gab es mit BR-X1 Tourbillon Sapphire eine echte Revolution, denn ihr quadratisches Gehäuse war direkt aus einem Saphirblock geschnitten und damit völlig durchsichtig! Eine äußerst wertvolle Uhr, die Elemente der Haute Horlogerie und äußerste Komplexität in sich vereinigt. Nun fügt Bell & Ross mit der neuen BR-X2 Tourbillon micro-rotor, der zweiten Generation seiner Kollektion X, der BR-Saga ein neues Kapitel hinzu.
Die Verschmelzung von Gehäuse und Uhrwerk: BR-X2 Tourbillon Micro-Rotor
Wenn man eine Uhr mit nur drei Worten beschreiben soll, würde man sicher „Gehäuse, Uhrwerk, Zifferblatt“ nennen. Denn es scheint undenkbar, auf eines dieser Elemente zu verzichten. Doch genau diesen Versuch hat Bell & Ross bei der Entwicklung der neuen BR-X2 unternommen, bei der Gehäuse und Uhrwerk eins sind. Durch die Erfindung eines Gehäuses aus Stahl und Saphir (einem technisch äußerst schwer zu beherrschenden Werkstoff) gelang es Bruno Belamich, dem Creative-Director der Marke, eine utopische Idee umzusetzen: „Die Verschmelzung von Gehäuse und Uhrwerk zu einem einzigen Teil, bei dem das Gehäuse verschwindet und nur noch das Uhrwerk sichtbar bleibt.“
BR-X2 Tourbillon Micro-Rotor: Innovation und Haute Horlogerie
Konkret besteht das Konzept der BR-X2 darin, das Uhrwerk praktisch direkt am Handgelenk zu tragen! Der Blick fällt ungehindert auf das vollständig von Bell & Ross selbst entwickelte Manufaktur-Uhrwerk BR-CAL.380 mit seiner quadratischen Form, das zwischen zwei Saphirplatten sitzt, die seitlich durch ein schmales, aus einem Teil gefertigten Stahlband zusammengehalten werden. Das Gehäuse ist dadurch nahezu unsichtbar, das skelettierte Zifferblatt tut es ihm gleich und legt das Uhrwerk frei.
Um diese ästhetische Klarheit und diese technische Leistung zur Geltung zu bringen, haben sich die Entwickler der BR-X2 ganz auf die Einfachheit und die uhrenmechanische Leistung konzentriert. Die Zwei-Zeiger-Uhr beschränkt sich deshalb auf die Anzeige der Stunden und Minuten an, erhöht aber die Präzision durch ein fliegendes Tourbillon, das die Erdanziehungskraft ausgleicht. Sie präsentiert sich einfach, aber auch elegant und schlicht, bescheidenen in den Abmessungen (42,5 mm Seitenlänge) und dünn, ermöglicht durch die Entwicklung eines extraflachen, nur 4,05 mm dicken Uhrwerks, das von einem Mikrorotor automatisch aufgezogen wird.
Transparenz in einer auf 99 Stück limitierter Serie
Mit dem modernen und mutigen Konzept der BR-X2 treibt Bell & Ross seine Kreativität auf neue Höhen und positioniert sich einmal mehr als eines der innovativsten Häuser der Haute Horlogerie. Und nur 99 Exemplare dieser äußerst exklusiven Uhr ermöglichen Liebhabern, die es zu schätzen wissen, das einzigartige Gefühl, ein Uhrwerk direkt am Handgelenk zu tragen…
Saphire sind nach Diamanten das härteste Material der Welt, somit ist die transparente Uhr nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch besonders kratzfest. Durch die extrem aufwändige Verarbeitung ist die Uhr auf nur 5 (!) Stück weltweit limitiert, der Preis liegt hier bei stolzen 450.000€.Die französische Firme Bell & Ross stuft sich selbst als Produzent von Instrumentenuhren ein. Von „extremen und gefährlichen Situationen“ ist die Rede, die die Uhren zu bestehen haben. Entsprechend widerstandsfähig, ja sogar martialisch treten die Modelle auf: Da gibt es die Weltrekorduhr Hydro Challenger, die der ultimativen Meerestiefe von 11.100 Metern (tiefster Punkt des Meeres auf unserem Planeten) standhält; da gibt es Modelle für Astronauten, Minenräumspezialisten und natürlich für Taucher. Der aktuelle Programmschwerpunkt liegt auf der Reihe BR 01 Instrument, das sind quadratische Borduhren, im Design fast unverändert auf den Einsatz am Handgelenk übertragen.Mein Dossier-Beitrag hier läßt das alles aber links liegen. Die „Borduhren am Handgelenk“ sind nicht mein Geschmack; wer sich dafür interessiert, kann sich auf der offiziellen Webseite von Bell & Ross schnell orientieren. Nachdem ich den Katalog dieser Marke sehr ausführlich studiert habe, bin ich in den hinteren Regionen nicht nur fündig geworden, sondern registrierte auch mit Überraschung und Erstaunen: Die Marke hat zwei nahezu gegensätzliche, aber auf eine andere Weise auch wieder zusammengehörende Seiten, nämlich Funktionalität und Stil. Das merkt man schon an einigen der Instrumentenuhren, an der Reihe BR 02 Instrument zum Beispiel, wo nüchterne Zweckorientierung durch die Verwendung von Roségold fürs Uhrengehäuse und durch weitere Luxuskennzeichen ergänzt wird.
Die technischen Features der BR-X1 Tourbillon Micro Rotor Sapphire
Die unverbindliche Preisempfehlung für die BR – X2 Tourbillon Micro-Rotor: € 59.000,-
Hublot hat sein erstes mehrachsiges Tourbillon vorgestellt. Wie immer bei der MP-Kollektion (Manufacture Piece) gibt es bei der MP-09 Tourbillon Bi-Axis ein Gehäuse, dass die Technik besonders gut sichtbar macht. Daher zieht sich das Deckglas weit über die untere Seite der Uhr. So kann man das Tourbillon sehen, dass sich einmal pro Minute um die senkrechte Achse dreht und 30-Sekunden um die waagerechte.
Auf eines kann Jean-Claude Biver schon heute gefasst sein: Aus jedem Land werden Reklamationen der Händler kommen. Tenor: Warum kriegen ausgerechnet wir nicht mehr?Man könnte solcherlei süffisant als gezielte Verknappungsstrategie belächeln. Aber in der Uhrenbranche tut das heute keiner mehr: Jean-Claude Biver, erst vor kurzem Chef der kaum bekannten Marke Hublot geworden, ist das Thema des Jahres: «Nach langem Schweigen redet man wieder über Hublot», sagt zum Beispiel der CEO einer angesehenen Manufaktur im Val-de-Travers.Hublot war vor kurzem tatsächlich eine Marke, die nur wenige kannten und noch weniger wirklich ernst nahmen. 2004 betrug der Umsatz 25 Millionen, Biver hat ihn im letzten Jahr auf 60 Millionen schnellen lassen. 2008 sollen es bereits 100 Millionen sein.Solche Ziele setzt sich ein Mann, der als Geburtshelfer für das Revival der mechanischen Uhren gilt. Er hatte die Edelmarke Blancpain zum Erfolg geführt und auf mechanische Uhren gesetzt, als die Branche weinerlich über das Ende des guten alten Ticktacks klagte und das Kommen der Quarzuhren aus Fernost fassungslos über sich ergehen liess, als handle es sich um eine nicht abwendbare Naturkatastrophe.Jean-Claude Biver erklärte die vermeintliche Schwäche seiner Marke zur Stärke und packte die Botschaft in einen griffigen Satz: «Seit 1735 gibt es bei Blancpain keine Quarzuhren. Es wird auch nie welche geben.»
Hublot hat auch eine neuartige Datumsverstellung integriert. Über einen Hebel auf der linken Seite lässt sich das Datum vor und zurückstellen, je nachdem in welche Richtung man ihn bewegt. Die Gangreserveanzeige informiert darüber, wieviel noch von den fünf Tagen Gangautonomie übrig ist. Angetrieben wird die MP-09 vom neu entwickelten Manufakturkaliber HUB9009.H1.RA mit automatischem Aufzug. 49 Millimeter Breite und fast 18 Millimetern Höhe sorgen für Aufmerksamkeit am Handgelenk. In Titan baut Hublot 50 Exemplare für je 167.000 Euro. jk
Hublot hat seine Zusammenarbeit mit Depeche Mode erneuert. Wie bereits 2013 unterstützen Uhrenmarke und Band die Hilfsorganisation Charity: Water, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen in Entwicklungsländern Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen. Dazu gibt es auch ein neues Sondermodell: Die Big Bang Unico Depeche Mode, limitiert auf 250 Stück, besteht aus geriffelter und polierter schwarzer Keramik.
Auf der Lünette, den Bandanstößen, Krone und Drückern sowie auf dem Armband befinden sich Tausende kleiner Pyramiden, die an das Logo der Band erinnern. Ausgestattet ist die 45 Millimeter große Uhr mit Hublots manufaktureigenen Flyback-Chronographenkaliber HUB1242 Unico mit Automatikaufzug und einem Kautschukband mit beschichteter Kalbsledermanschette. Ein Teil des Verkaufspreises von 23.800 Euro geht an Charity: Water.
Hublot steht für Schwarz, und zwar totales Schwarz. 2006 hat die Marke die erste ganz schwarze Uhr eingeführt: die All Black. Für die Idee, ein schwarzes Gehäuse und ein schwarzes Zifferblatt auch noch mit pechschwarzen Zeigern zu verbinden, wurde Hublot Vendome Geneve Collection Replik 2006 teilweise belächelt, teilweise kritisiert. Heute ist Schwarz in Schwarz in der Uhrenwelt zu einer festen Größe geworden. Schwarz in Schwarz kann ebenso provokant wie elegant sein, es funktioniert für Männer wie für Frauen und passt zu allen denkbaren Funktionen, von der Dreizeigeruhr bis zum Tourbillon. Hublot hat mit der Uhr, die man kaum ablesen kann, bis heute großen Erfolg – und ist von nicht wenigen Mitbewerbern zitiert und kopiert worden.Keine andere Uhrenmarke engagiert sich so lange und intensiv im Fußballsport wie Hublot. Seit elf Jahren engagiert sich das Unternehmen aus Nyon für den beliebtesten Mannschaftssport der Welt und hat dabei zahlreiche Partnerschaften etabliert: mit Turnieren und Vereinen, mit Spielern und Trainern. Wo immer großer Fußball gespielt wird, ist Hublot mit von der Partie: das gilt für die Welt- und Europameisterschaften ebenso wie für die Champions League und Europa League. Mit Clubs wie dem FC Bayern München, Chelsea und Juventus Turin unterstützt man drei der erfolgreichsten Vereine Europas. Und sowohl für die Clubs wie für die Wettbewerbe kreiert Hublot regelmäßig spezielle Uhrenmodelle, die in limitierter Auflage gefertigt werden. Für den Zuschauer der Spiele ist Hublot vielfältig sichtbar: von der Bandenwerbung bis zur Großuhr im Stadion. Eine nachhaltige Werbewirkung zeigte vor allem die Idee, das Schild, mit dem der Vierte Offizielle am Spielfeldrand Ein- und Auswechslungen sowie die Nachspielzeit anzeigt, mit dem Hublot-Logo zu schmücken. Darüber hinaus unterstützt Hublot regelmäßig Charity-Aktionen, veranstaltet verschiedenste Events und schafft es dabei immer wieder, auch die Größten der Großen wie Pelé und Maradona auf dem grünen Rasen zu versammeln.
In der Vergangenheit hatten 30.000 Menschen in Nepal und Äthiopien mithilfe der von Hublot 521.Nx.1170.Lr Replik und Depeche Mode gesammelten Gelder Zugang zu sauberem Wasser erhalten. Von der neuen Kampagne sollen 50.000 Menschen in verschiedenen Ländern profitieren. buc [ID 640]
Die Manufaktur Audemars Piguet Uhren Herren Replik aus Le Brassus stellt in diesem Jahr den Prototypen einer spektakulären Minutenrepetition vor: die Royal Oak Concept RD#1. Der Ton ihres Schlagwerks ist besonders rein und vor allem viel lauter als bei anderen Minutenrepetitionen; davon konnte man sich auf der Genfer Messe in einem Soundlabor überzeugen. Ausgangspunkt war eine Audemars-Piguet-Armbanduhr mit Minutenrepetition von 1924. Deren besonders schöner Klang animierte die Techniker und Uhrmacher dazu, zu forschen, wie dieser Klang erzeugt wurde. Sie gingen auf völlig neue Weise an das Thema Schlagwerkuhren heran. Zusätzlich sollte das Gehäuse wasserdicht sein, was die Sache deutlich komplizierter machte. Einbezogen waren die Technische Hochschule Lausanne, Musiker, Saiteninstrumentenbauer und Soundingenieure. Die letzten Arbeiten fanden in Audemars Piguets extra für diesen Zweck eingerichtetem Akustiklabor statt.
Als Ergebnis tönt die Royal Oak Concept RD#1 lauter als jede andere Armbanduhr mit Minutenrepetition und sogar lauter als die großen Taschenuhren. Neben der Lautstärke, der Tonhöhe, dem Nachklang sowie dem harmonischen Verhältnis zum nächsten Ton kommt es beim Klang auch auf die Reinheit und die Anzahl der Obertöne an, die den Klang voller machen. Daher wurde auch ein neuer Fliehkraftregler entwickelt, der nahezu unhörbar ist und den Klang daher nicht beeinträchtigt. Drei Patente beantragte die Manufaktur.
Ob Audemars Piguet Uhren es wert sind gesammelt zu werden, scheint ziemlich offensichtlich, wenn man sich den Wert einer Royal Oak oder einer Military anschaut – egal, ob Vintage oder neu. Faktisch werden Audemars Piguet als hochwertige Prestigeobjekte angesehen und genau das sind sie auch schon seit vielen, vielen Jahren. Aber warum? Was ist an diesen Uhren nun so besonders?Die Geschichte beginnt im Jahre 1873: Technik-Student Jules Louis Audemars trifft den Wirtschafts-Student Edward Auguste Piguet. Die Gründung ihres Unternehmens im Jahre 1875 in der Schweiz war nichts weiter als ein Experiment; bis es überraschenderweise ein unglaublicher Erfolg wurde. Die Uhren von Audemars Piguet stachen durch ihre hohe Qualität und Präzision heraus. Und aus dem gleichen Grund stehen sie auch heute noch im Rampenlicht. Eine Audemars Piguet zu tragen bedeutet, eine feine, mechanische Uhr zu tragen, die mit großer Handwerkskunst gebaut und bis zur Perfektion veredelt ist.Über die Jahre überraschte Audemars Piguet die Welt viele Male mit innovativen Designs. Im Jahr 1925 baute das Unternehmen die schmalste Taschenuhr der Welt und drei Jahre später die erste Skeleton-Uhr, also eine Uhr, bei der man die mechanischen Teile durch das Glas sehen konnte. Von Beginn an hatten Audemars Piguet einen hervorragenden Ruf, aber mit Einführung der “Royal Oak” in 1972 stiegen sie zum Image des erfolgreichsten Uhrmacher der Welt auf. Eine luxuriöse Sportuhr mit einem radikal modernen Design: einzigartig, in einer konservativen Branche wie der Uhrmacherei.
Ein eigens für diesen Zweck entwickeltes Computerprogramm setzt den Klang optisch um und erlaubt eine objektive Beurteilung. So werden die Vorgaben für den Klang kontrolliert und nicht nur den Uhrmachern zur Freigabe überlassen. Die neu entwickelte Schlagwerktechnik ist auch wesentlich weniger abhängig von den Klangeigenschaften des Gehäusematerials. Die Royal Oak Concept RD#1 besitzt ein 44 Millimeter großes Titangehäuse. Neben der Minutenrepetition verfügt das Manufakturkaliber 2937 mit Handaufzug über einen Chronographen und ein Tourbillon. Wann die Technik in einer kaufbaren Serienuhr zum Einsatz kommt, steht noch nicht fest. jk