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Hommage an eine Rennsport-Legende: die Baume & Mercier Clifton Club Burt Munro Tribute Limited Edition.
Mit einer limitierten Edition ehrt Baume & Mercier die Rennsport-Legende Burt Munro. Die Maison hatte bereits vor einigen Monaten die Partnerschaft mit Indian Motorcycle, dem ersten Motorradunternehmen Amerikas, angekündigt. Aus dieser einzigartigen Kooperation ist ein raffinierter Zeitmesser entstanden: Die Clifton Club Burt Munro Tribute Limited Edition. Dieser auf 1967 Exemplare limitierte Chronograph ist eine Hommage an den berühmten Rennfahrer und der Beginn für die exklusive Partnerschaft dieser beiden Marken.
„Wir sind stolz darauf, mit Baume & Mercier zusammenzuarbeiten und das Vermächtnis von Burt Munro zu feiern. Baume & Mercier und Indian Motorcycle sind berühmte Marken mit einer erfolgreichen Geschichte. Wir teilen viele Werte und freuen uns darauf, gemeinsam den 50. Geburtstag von Burts legendärem Geschwindigkeitsrekord zu feiern.“ (Steve Menneto, Präsident von Motorcycles, Polaris Industries Inc.)
„Baume & Mercier ist besonders stolz und fühlt sich geehrt, die Legende Burt Munro zu würdigen. Seine Leidenschaft für Geschwindigkeit hat Rekorde gebrochen und eine Legende geschaffen, die bis heute allgegenwärtig ist. Sein Esprit, seine unvergleichliche Entschlossenheit und sein unübertroffener Optimismus waren eine außergewöhnliche Quelle der Inspiration für Baume & Mercier. Die Clifton Club Burt Munro Tribute Limited Edition verkörpert diesen Mann und seinen Traum und lässt die Legende weiter fortbestehen.“ (Alain Zimmermann, CEO von Baume & Mercier)
Im Bann Der Geschwindigkeit
Seit jeher waren die beiden Gründer von Indian Motorcycle von der Geschwindigkeit fasziniert. Ursprünglich suchten George Hendee und Oscar Hedstrom die Herausforderung im Radrennen, doch die ersten Verbrennungsmaschinen inspirierten beide dazu, die Motoren auf Fahrradrahmen zu montieren. Das Unternehmen wuchs rasch, und somit ihr Pioniergeist – er veranlasste die Männer die Leistungsfähigkeit dieser „Motorräder“ auf abenteuerlichen Reisen oder in Motodromen bis an ihre Grenzen auszureizen. Indian hatte sich bald einen Namen gemacht: als Marke, die Geschwindigkeitsrekorde aufstellte und wieder brach. Bereits in den frühen Tagen dieses Sports wurden Motorradfahrer als Draufgänger betrachtet, die den Nervenkitzel suchten. Auch heute hat der Geschwindigkeitsrausch von seiner Faszination nichts verloren.
Indian hat mit all seinen Leistungen für den Motorsport seinen Esprit bewahrt, genau wie Baume & Mercier mit der Fertigung von Uhren. Absolut herausragend unter Indians Errungenschaften ist die Begeisterung für Burt Munro und die Legende die ihn umgibt. Sie sind nicht nur ein Teil von Indians Kultur geworden, sondern ein Teil der Motorsportkultur im Allgemeinen.
Als Burt Munro 1926 sein Motorrad kaufte fuhr es gerade mal 55 mph. Nachdem er 40 Jahre lang in seinem Schuppen daran gebastelt hatte, nahm er es als 68-jähriger mit in die Bonneville Salt Flats in Utah, USA. Hier erreichte er einen Geschwindigkeitsrekord in der unter 1000 cm3-Klasse von 183,59 mph (294,5 km/h). Munros Sohn John bemerkte jedoch, dass die Berechnung der Durchschnittsgeschwindigkeit des Original-Rekordzertifikats von 1967 nicht ganz genau war und dass die tatsächliche Geschwindigkeit 184,087 mph (296,11 km/h) betrug. Die offizielle Auflistung wurde somit 47 Jahre später korrigiert: ein Rekord, der bis heute ungebrochen ist.
Zur Feier des 50-jährigen Jubiläums dieses historischen Ereignisses hat Baume & Mercier eine einzigartige Uhr kreiert. Burt war ein Mann mit bescheidenen Mitteln und hat sein schnelles Scout Motorrad über 40 Jahre mit simplen Werkzeugen gebaut und sogar Motorteile aus Altmetall selbst gefertigt. Diese offizielle Indian Motorcycle Zeitmesser soll daran erinnern, dass mit der richtigen Einstellung und Entschlossenheit alles möglich ist. Diese Uhr steht für ungebrochene Leidenschaft – ein Wert, der seit jeher auch von Baume & Mercier geschätzt wird.
Der Kult um die Geschwindigkeit
„Erst Anstrengung und Konzentration machen das Leben lebenswert.“
- Burt Munro
Burt Munro war eine beeindruckende Persönlichkeit, ein Mann, der sein Leben ganz dem Motorradsport und der Geschwindigkeit gewidmet hat. Noch während er als Bauarbeiter tätig war, wurde er professioneller Rennfahrer, und zwar einer der Besten der neuseeländischen Rennszene. 1926 hatte er die Gelegenheit, eine Indian Scout von 1920 zu kaufen, doch die 50 mph-Leistung des Motorrads waren bei Weitem nicht genug für einen Geschwindigkeitsfan wie Burt.
Also begann er, die Scout schneller zu machen. Burt hat oft über Nacht an der Scout gearbeitet, und ging am nächsten Tag nach nur wenigen Stunden Schlaf zur Arbeit. Die rote aerodynamische Verkleidung der Scout, die Stromlinienhülle, trug die schwarz-gelbe Startnummer 35. Sie ist heute das Erkennungsmerkmal der unübertroffenen Entschlossenheit, die Burt Munro antrieb, seine Träume zu realisieren und legendäre Momente zu schaffen.
Die schnellste Indian der Welt
„Du lebst fünf Minuten auf einem schnellen Motorrad viel intensiver als andere Leute ihr ganzes Leben.“
Burt reiste zehn Mal in die Bonneville Salt Flats. Sein erster Besuch war eine reine Sightseeing-Reise. Während der anderen neun Besuche hat er drei Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt. Der erste gelang 1962 mit der auf 850 cm3 aufgebohrten Scout-Maschine in der 883 cm3-Klasse mit 178,95 mph (288 km/h). 1966 war die Leistung der Maschine bereits auf 920 cm3 gesteigert, und er stellte in der 1000 cm3-Klasse den Rekord von 168,07 mph (270,476 km/h) auf.
1967, nachdem er die Maschine um weitere 30 cm3 auf 950 cm3 aufgebohrt hatte, ist er in der 1000 cm3-Klasse mit dem 184,087 mph-Rekord (296,11 km/h) über die Ziellinie gefahren. In der Qualifizierung war er mit 190,07 mph (305,89 km/h) sogar noch schneller. Bei einem inoffiziellen Rennen fuhr er über 200 mph (320 km/h), was jedoch nicht gewertet wurde.
Auch als er 1978 starb, war er der Welt jenseits von Rennsport und Geschwindigkeitsrekorden relativ unbekannt. Er hätte wohl kaum erwartet, dass er fast 40 Jahre nach seinem Tod eine derartige Berühmtheit erlangen würde. Seine Geschichte hat seitdem viele Generationen von Rennfahrern inspiriert.
Burt wollte einfach nur schnell sein und hat Weltrekorde aufgestellt. Das war seine Art, Spuren auf der Welt zu hinterlassen. Seine Geschichte wurde 2006 in dem Film „Mit Herz und Hand“ mit Anthony Hopkins in der Hauptrolle festgehalten, der eine Inspirationsquelle für alle ist.
Baume & Mercier hat diese Erfolgsgeschichte jetzt auf einen Zeitmesser übertragen. Geschichten zu würdigen, die von Menschen und ihren Abenteuern erzählen und außergewöhnliche Momente zu feiern, gehörten schon immer zu den Stärken der Maison.
Mit Clifton Club Burt Munro Tribute Limited Edition erzählt Baume & Mercier nicht einfach nur eine Geschichte über Design, sondern auch und vor allem die über einen passionierten Mann, den wir so noch lange in Erinnerung behalten werden.
Der Geist von Munro lebt weiter:
„Eine umgebaute Indian Scout auf demselben Salz wie mein Großonkel Burt zu fahren wird immer das großartigste Erlebnis meines Lebens sein.“
Fünfzig Jahre nach Burts Rekordrennen ist das Team von Indian Motorcycle im August 2017 mit dem Enkel von Burts Cousin, Lee Munro, nach Bonneville zurückgekehrt. Die Reise war als Hommage an Burt gedacht, bei der Lee Munro eine moderne Indian Scout fährt, unterstützt und getragen von Baume & Mercier. Der Rahmen der Scout stammte aus dem Ersatzteillager von Indian R&D und wurde mit einem umgebauten V2 Scout-Motor und einer aerodynamischen Verkleidung kombiniert. Nach vielen Stunden hatte das engagierte Team ein neues Hochgeschwindigkeitsmotorrad geschaffen. Die „Spirit of Munro Scout“ wurde von Lee Munro und Team auf dem kalifornischen El Mirage Dry Lake getestet, wo sie einen neuen Landgeschwindigkeitsrekord von 186,681 mph (300 km/h) in der 1350 cm3-Klasse der Southern California Timing Association MPS-G (Modified Partial Streamliner) aufstellte.
Bei der 69. Bonneville Speed Week im August 2017 fuhren Lee und das Indian-Team 191 mph (307,39 km/h) und überholten die von Burt erreichten 184 mph. Beinahe haben sie die magische Zahl von 200 mph erreicht, was jedoch aufgrund von technischen Problemen nicht klappte. Baume & Mercier ist sehr stolz, Teil dieser Hommage zu sein. Die Maison ist doch bekannt dafür, unvergessliche und emotionale Momente besonders zu feiern.
Die Clifton Club Burt Munro Tribute Limited Edition
Mit diesem Zeitmesser in limitierter Auflage feiert Baume & Mercier eine Ikone, einen Helden der Geschwindigkeit, aber auch die soeben besiegelte Partnerschaft mit Indian Motorcycle – eine Kooperation, die an die äußerst erfolgreiche Shelby Cobra anknüpft.
Der Chronograph mit Automatikwerk in limitierter Auflage besticht durch viele besondere Designdetails, die auf die einzigartigen Leistungen von Burt Munro verweisen. Am auffälligsten ist die große Ziffer 35 auf gelbem Grund, Munros Glückszahl, im Sekundenzähler des Chronographen. Das „Indian-Rot“ des Kalbslederarmbandes ist eine Reminiszenz an das für Indian Motorcycle typische kräftige Zinnoberrot, das ebenfalls die Farbe des Munro-Specials ist.
Das Zifferblatt selbst ist silberfarben mit sandgestrahlten und spiralförmigen Veredelungen, die an die Oberfläche der Bonneville Salt Flats erinnern, wo der Rekord aufgestellt wurde. Das Gegengewicht des Sekundenzeigers des Chronographen ist sofort als Indian-„I“ zu erkennen. Die Lünette des 44 mm-Edelstahlgehäuses ist mit einer Tachymeter-Skala ausgestattet, auf der die Rekordgeschwindigkeit von 184 mph hervorgehoben wurde. In den Gehäuseboden sind das berühmte Indian Motorcycle Company-Logo mit dem Indianerkopf und die Nummer der limitierten Edition eingraviert.
Die Clifton Club Burt Munro Limited Edition ist auf 1967 Exemplare limitiert. Die Zahl ist dem Jahr gewidmet, in dem Munro den legendären Rekord aufstellte.
Der exklusive Zeitmesser hat Weltpremiere auf der EICMA, der weltweit wichtigsten Motorrad-Messe, die in Mailand, Italien, vom 7. bis 12. November 2017 stattfindet.
In der Classima-Reihe für Herren findet sich eine breite Palette klassischer Dreizeiger-Uhren, also mit zentraler Stunden, Minuten- und Sekundenanzeige. Einige davon verfügen über thermisch gebläute Zeiger, die mit den zumeist hellen Zifferblättern gut kontrastieren. Bei den ebenfalls angebotenen Rotgold-Varianten – aktuell ein Trend bei Herrenuhren – sind auch die Zeiger vergoldet. Unter dem Signet Capeland bietet Baume Mercier Uhrwerk Replik technisch aufwendigere, sportliche Herren-Chronographen an, also Uhren mit Stoppfunktion. Derzeit fast unumgänglich: Ein Teil der Kollektion ist vom Stil der 50er- oder 60er-Jahre geprägt („Vintage“). Bei Baume & Mercier wird das von Uhrenkennern aber akzeptiert, da das Unternehmen bereits 1830 als „Frères Baume“ im Schweizer Jura gegründet wurde. Es kann daher tatsächlich Anleihen bei früheren Produkten aus dem eigenen Haus nehmen (s. Fotos oben).In einer gehobenen Version der Capeland-Serie arbeitet ein La-Joux-Perret81472-Kaliber auf Basis eines ETA 7750. Dieses Uhrwerk (eingebaut in die Referenzen 10006, 10007 und 10068) bietet die beliebte „Flyback“-Funktion. Das heißt, der Stoppzeiger springt nach einmaligem Betätigen des Drückers sofort auf null und startet dann automatisch wieder. Das macht die Zwischenschritte „stoppen, Null stellen und wieder starten“ überflüssig.Baume & Mercier steht zu dieser Technik, zugelieferte Werke und andere Teile zu veredeln und dann einzubauen. Dieses „Établissage“ genannte Vorgehen passt auch gut zu dem Ziel der Schweizer, möglichst viele Neulinge an das Luxusuhren-Segment heranzuführen. Nur so lassen sich ausreichende Stückzahlen zu vertretbaren Kosten fertigen.
Die technischen Features der Baume & Mercier Clifton Club Burt Munro Tribute Limited Edition